Bewertung:

Das Buch „Stayin' Alive“ von Jefferson Cowie bietet eine fesselnde Untersuchung der amerikanischen Arbeiterklasse während der turbulenten 1970er Jahre und untersucht die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Faktoren, die zu ihrem Niedergang beigetragen haben. Die detaillierte Erzählung kombiniert historische Einblicke mit kulturellen Bezügen, was sie sowohl informativ als auch fesselnd macht. In den Rezensionen wird die Fähigkeit der Autorin hervorgehoben, komplexe Themen zu einer kohärenten Geschichte zu verweben, obwohl einige Leser die Dichte des Textes als Herausforderung empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut recherchierte Erzählung, die kulturelle, politische und wirtschaftliche Geschichte integriert.
⬤ Lebendige Beschreibungen, die den Lesern das Gefühl geben, in dieser Zeit zu leben.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Arbeiterbewegung und ihre Veränderungen während des Jahrzehnts.
⬤ Reich an historischem Kontext und Verweisen auf kulturelle Artefakte, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Spricht ein breites Publikum an, das sich für soziale Fragen, Geschichte und aktuelle Ereignisse interessiert.
⬤ Die Dichte des Textes macht es für manche Leser schwierig, ihm zu folgen.
⬤ Erfordert möglicherweise Hintergrundwissen zum vollständigen Verständnis.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch aufgrund seiner Themen wie verlorene Hoffnungen und gesellschaftlicher Niedergang als etwas „düster“.
⬤ Es wird von Schwierigkeiten mit der Text-to-Speech-Funktion des Kindle berichtet.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Stayin' Alive: The 1970s and the Last Days of the Working Class
Stayin' Alive ist eine weitreichende kulturelle und politische Geschichte, die ein missverstandenes Jahrzehnt für immer neu definieren wird. Alive ist die bemerkenswerte Darstellung des preisgekrönten Historikers Jefferson Cowie, wie das Amerika der Arbeiterklasse in den politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen der 1970er Jahre unter die Räder kam. In diesem kantigen und prägnanten Buch - teils politische Intrige, teils Geschichte der Arbeiterklasse, mit einer großen Dosis amerikanischer Musik-, Film- und Fernsehgeschichte - enthüllt Cowie, mit "einem Gespür für die Kraft und Poesie der Umgangssprache" (Cleveland Plain Dealer), Amerikas faszinierenden Weg von den steigenden Einkommen und dem Optimismus des New Deal zu den wachsenden wirtschaftlichen Ungleichheiten und gedämpften Erwartungen der Gegenwart.
Ausgezeichnet mit dem Francis-Parkman-Preis 2011 der Society of American Historians für das beste Buch zur amerikanischen Geschichte.
Gewinner des Merle-Curti-Preises 2011 der Organisation amerikanischer Historiker für das beste Buch in amerikanischer Sozialgeschichte.
Gewinner des 2011 Labor History Best Book Prize.
Preisträger des 2011 Best Book Award der United Association for Labor Education.