Bewertung:

Belo Ciprianis Memoiren „Blind“ sind eine Chronik seiner Anpassung an das Leben nach dem Verlust seines Augenlichts durch einen gewaltsamen Zwischenfall. Es ist eine Mischung aus Inspiration, Humor und ehrlicher Reflexion, die dem Leser einen einzigartigen Einblick in die Herausforderungen der Blindheit und die persönliche Widerstandsfähigkeit bietet. Der Schreibstil wird für seine Geradlinigkeit und Nachvollziehbarkeit gelobt, obwohl einige Rezensenten die Struktur und das Tempo kritisieren.
Vorteile:⬤ Unglaublich inspirierend und aufbauend, mit Betonung auf Hoffnung und Widerstandskraft.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit einer Mischung aus Humor und Offenheit.
⬤ Bietet eine wertvolle neue Perspektive auf die Erfahrungen von Blinden.
⬤ Reich an persönlichen Anekdoten, die bei verschiedenen Zielgruppen Anklang finden.
⬤ Hebt die Bedeutung von Gemeinschaft, Stärke und Akzeptanz bei der Überwindung von Widrigkeiten hervor.
⬤ Sehr nachvollziehbare Themen wie Verlust und Triumph.
⬤ Einige Rezensenten finden die Erzählstruktur unzusammenhängend, mit abrupten Zeitsprüngen und episodenhaftem Erzählen.
⬤ Einige Leser empfanden den anfänglichen Schreibstil als melodramatisch oder übermäßig vereinfachend.
⬤ Mangelnde Charakterentwicklung der Nebenfiguren in der Geschichte.
⬤ Einige Abschnitte wirken überhastet oder unzureichend erklärt, insbesondere in Bezug auf den Vorfall, der zu seiner Erblindung führte.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Blind: A Memoir
Stellen Sie sich vor, dass der größte körperliche Schmerz und das größte Leid Ihres Lebens von den Menschen verursacht wurde, denen Sie am meisten vertraut haben. Im Frühjahr 2007 wurde Belo Cipriani von seinen Jugendfreunden verprügelt und seines Augenlichts beraubt.
Blind: A Memoir beschreibt die zwei Jahre unmittelbar nach dem Überfall. Im Alter von 26 Jahren musste Belo lernen, zu gehen, zu kochen und sich im Dunkeln zu verabreden.
Bewaffnet mit seinem visuellen Gedächtnis und seinen neu entwickelten Sinnen zeigt Belo dem Leser, was Blinde sehen. Er erzählt von der wenig bekannten Welt der Blinden, in der Mikrowellen, Uhren und Computer sprechen und Blindenhunde sowohl bewachen als auch führen.