Bewertung:

Das Buch über Blind Lemon Jefferson hat bei den Lesern ein gemischtes Echo hervorgerufen. Viele schätzen die historischen Einblicke und die wissenschaftliche Herangehensweise, während andere einen Mangel an Tiefe und Originalität bemängeln.
Vorteile:⬤ Informativ und wissenschaftlich mit umfangreichen Anmerkungen und Bibliographie
⬤ bietet eine gute Einführung in Blind Lemon Jefferson und seine Beiträge zum Blues
⬤ empfohlen für alle, die sich für die Geschichte des texanischen Blues interessieren.
⬤ Fehlt es an Tiefe und origineller Analyse
⬤ einige Rezensenten fanden, es sei eine oberflächliche Zusammenstellung von Fakten
⬤ könnte sich für Gelegenheitsleser zu akademisch oder lehrbuchartig anfühlen
⬤ enthält keine Diskographie oder vergleichende Analyse von Jeffersons Musik mit Zeitgenossen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Blind Lemon Jefferson: His Life, His Death, and His Legacy
Von 1926 bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1929 war Blind Lemon Jefferson der meistverkaufte afroamerikanische Bluessänger der Vereinigten Staaten. Lemon war von Geburt an blind und zog durch die Straßen von Wortham, Groesbeck, Marlin und Kosse in Zentraltexas, wo er auf seiner Gitarre spielte und mit seinem Zinnbecher um Spenden bat.
Im Jahr 1912 nahm er einen Zug nach Dallas, wo er im berühmten Stadtteil Deep Ellum auftrat. Er wurde von einem Talentsucher für Paramount Records entdeckt und 1925 nach Chicago gebracht. Zwischen 1926 und 1929 nahm Lemon mehr als hundert Titel auf und reiste viel herum.
Sein musikalischer Einfluss war weitreichend, betraf weiße und afroamerikanische Musiker gleichermaßen und erstreckte sich auch auf andere Musikformen als den Blues. Robert L.
Uzzel, geboren in Waco, Texas, ist Doktor der Philosophie der Baylor University. Er ist seit 1975 Pfarrer der African Methodist Episcopal Church und ist derzeit Pfarrer der Forest Hill AME Church in Fort Worth.
Seine Artikel zu theologischen und historischen Themen sind in einer Reihe von Publikationen erschienen.