Bewertung:

Blood on the Stone“ von Ian Smillie ist ein gut geschriebener historischer Bericht, der die komplexe Beziehung zwischen Diamanten, Kolonialismus und internationalem Handel untersucht und sich insbesondere auf die Auswirkungen von Blutdiamanten in Afrika konzentriert. Das Buch bietet eine wertvolle Perspektive auf die Geschichte der Branche, das Zertifikationssystem des Kimberley-Prozesses und die politischen Hindernisse bei der Einführung einer wirksamen Selbstregulierung. Es verbindet investigativen Journalismus mit persönlichen Erfahrungen und ist damit eine wichtige Lektüre für alle, die sich für die Diamantenlieferkette und die damit verbundenen Menschenrechtsfragen interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnd geschrieben
⬤ informativ über Diamanten und Kolonialismus
⬤ detaillierte Diskussionen über afrikanische Konflikte
⬤ Einblicke in die Diamantenindustrie und den Kimberley-Prozess
⬤ eine Mischung aus investigativem Journalismus und persönlichen Erzählungen
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die in der Schmuckindustrie arbeiten oder sich für das Thema interessieren.
In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Blood on the Stone: Greed, Corruption and War in the Global Diamond Trade
Die Diamantenkriege in Afrika haben vier Millionen Menschenleben gefordert.
Blood on the Stone" erzählt die Geschichte, wie Diamanten so gefährlich wurden, beschreibt das große Diamantenkartell und eine gefährliche Pipeline, die vom kriegsgebeutelten Afrika zu den glitzernden Ausstellungsräumen in Paris, London und New York führte. Es beschreibt die Kampagne, die eine Industrie und mehr als 50 Regierungen dazu zwang, einen globalen Kontrollmechanismus zu schaffen, und es gibt eine ernüchternde Prognose für die Zukunft.