Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und unterhaltsame Erzählung über das „verlorene Bataillon“ während des Ersten Weltkriegs, die die brutale Realität des Krieges durch die Erfahrungen der Soldaten einfängt. Viele Leser schätzen die Tiefe der persönlichen Geschichten und die anschaulichen Beschreibungen, aber einige kritisieren, dass das Buch nicht seinem Titel gerecht wird und es ihm an historischer Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und unterhaltsam
⬤ fesselnd und schwer aus der Hand zu legen
⬤ erzählt die Geschichte aus der Perspektive der Soldaten
⬤ enthält persönliche Anekdoten und Lieder, die die Erzählung bereichern
⬤ bietet eine düstere und ehrliche Darstellung des Krieges.
⬤ Der Titel passt nicht zum größten Teil der Geschichte
⬤ es fehlt an Tiefe in Bezug auf den historischen Kontext
⬤ die Leser meinen, es nimmt sich Freiheiten mit der Geschichte, um zu unterhalten
⬤ einige empfehlen andere Bücher für eine gründlichere historische Sicht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Blood in the Argonne: The lost Battalion" of World War I"
In dieser einzigartigen Geschichte des „verlorenen Bataillons“ des Ersten Weltkriegs erzählt Alan D. Gaff zum ersten Mal die Geschichte der 77. Division aus der Perspektive der Soldaten in den Reihen.
Am 2. Oktober 1918 führte Major Charles W. Whittlesey die 77. Division in einem erfolgreichen Angriff auf die deutschen Verteidigungsanlagen im Argonnenwald im Nordosten Frankreichs. Seine Einheit, die sich aus Männern unterschiedlichster ethnischer Herkunft aus New York City und den westlichen Bundesstaaten zusammensetzte, war weder ein Bataillon noch war sie jemals „verloren“, aber als ein Zeitungsredakteur den Begriff „verlorenes Bataillon“ auf die Episode anwandte, blieb er haften.
Gaff stützt sich auf neue, unanfechtbare Quellen - wie beeidigte Aussagen von Soldaten, die die Tortur überlebt haben -, um die Mythen und Legenden zu korrigieren und aufzuzeigen, was Anfang Oktober 1918 im Argonnenwald wirklich geschah.