Bewertung:

Das Buch „Blood Done Sign My Name“ von Timothy Tyson verbindet persönliche Erzählungen mit historischer Analyse, um die Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika, insbesondere im Süden des späten 20. Jahrhunderts. Es schildert den rassistisch motivierten Mord an Henry Marrow im Jahr 1970 in North Carolina und seine Folgen, wobei der Autor seine eigenen Erfahrungen und Überlegungen als weißer Junge einfließen lässt, der in einer liberalen Familie inmitten des systemischen Rassismus aufwuchs.
Vorteile:⬤ Der fesselnde Schreibstil, der persönliche Erinnerungen und historische Erzählungen miteinander verbindet, macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika, insbesondere in den Südstaaten, durch persönliche Anekdoten und gründliche Recherche.
⬤ Weckt starke emotionale Reaktionen und ermutigt die Leser, sich mit schwierigen Wahrheiten über Rassismus auseinanderzusetzen.
⬤ Gut recherchiert und mit präzisem historischem Kontext, was es informativ für das Verständnis von Bürgerrechtsfragen macht.
⬤ Es wird als augenöffnend und transformativ beschrieben, und viele empfehlen es als Pflichtlektüre, insbesondere für Südstaatler.
⬤ Die nicht chronologische Erzählstruktur kann für manche Leser verwirrend sein.
⬤ Manche halten den Ton des Autors für übermäßig belehrend oder verurteilend, was der Erzählung abträglich sein kann.
⬤ Der grafische Inhalt und die schwerwiegenden Themen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet, insbesondere nicht für ein jüngeres Publikum.
⬤ Einige Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch manchmal als reinigend oder zu sehr auf eine weiße Perspektive fokussiert empfunden werden könnte.
(basierend auf 180 Leserbewertungen)
Blood Done Sign My Name: A True Story
Die „fesselnde “* wahre Geschichte des feurigen Sommers 1970, der die Stadt Oxford, North Carolina, für immer verändern sollte - ein klassisches Porträt des Kampfes für Bürgerrechte in der Tradition von To Kill a Mockingbird.
* Chicago Tribune
Am 11. Mai 1970 betrat Henry Marrow, ein dreiundzwanzigjähriger schwarzer Veteran, einen Laden an einer Kreuzung, der Robert Teel gehörte, und rannte hinaus. Teel und zwei seiner Söhne verfolgten und verprügelten Marrow und töteten ihn dann in aller Öffentlichkeit, während er um sein Leben flehte.
Wie viele kleine Südstaatenstädte war Oxford von der Bürgerrechtsbewegung kaum berührt worden. Doch nach der Ermordung gingen junge Afroamerikaner auf die Straße. Während sich die Anwälte im Gerichtssaal stritten, wütete der Klan im Verborgenen, und schwarze Vietnam-Veteranen fackelten die Tabaklager der Stadt ab. Tysons Vater, der Pastor der rein weißen Methodistenkirche in Oxford, drängte die Stadt, sich mit ihrer blutigen Rassengeschichte auseinanderzusetzen. Am Ende war die Familie Tyson jedoch gezwungen, wegzuziehen.
Tim Tysons fesselnde Erzählung bringt die düstere Wahrheit des Blues und eine erhabene Vision des Evangeliums in eine schockierende Episode unserer Geschichte.
(FINALIST FÜR DEN NATIONAL BOOK CRITICS CIRCLE AWARD)
„Wenn Sie nur ein einziges Buch lesen wollen, um den einzigartigen amerikanischen Kampf um Rassengleichheit und die Strudel der Emotionen zu verstehen, dann ist es dieses."-- Milwaukee Journal Sentinel
“ Blood Done Sign My Name ist ein äußerst wichtiges Buch und eine der kraftvollsten Meditationen über Ethnie in Amerika, die ich je gelesen habe."-- Cleveland Plain Dealer
„Es pulsiert vor vitalem Paradox... Es ist eine losgelöste Dissertation, eine verdammende Nacht der weißen Seele und ein mitreißendes Buch, alles vereint durch Tysons kraftvolle Stimme, ein kluger, dröhnender Bubba profundo."-- Entertainment Weekly
„Fesselnd und oft atemberaubend."-- San Diego Union-Tribune