Bewertung:

John Frohnmayers Roman verbindet Kunst, Religion und Politik in einer fesselnden Erzählung, die den Konflikt um eine heilige Ikone, die zwischen der Ukraine und Russland umstritten ist, thematisiert. Die Geschichte zeichnet sich durch eine starke weibliche Protagonistin aus und wird durch das umfassende Wissen des Autors über die Kunstwelt und politische Intrigen bereichert.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und detaillierte Erzählung
⬤ fesselnde Charaktere, insbesondere die einfallsreiche weibliche Hauptfigur
⬤ fesselnde Mischung aus Kunst, Religion und internationaler Politik
⬤ lehrreiche Einblicke in die östliche Orthodoxie und die Kunstwelt
⬤ rasante und fesselnde Handlung mit Elementen eines Thrillers und einer Romanze
⬤ tiefes Wissen über rechtliche und kulturelle Fragen bereichert die Erzählung.
Einige Leser könnten die Integration verschiedener Themen (Kunst, Politik, Religion) als komplex empfinden; die rasante Handlung könnte in bestimmten Bereichen eine tiefere Charakterentwicklung verhindern.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Blood and Faith
Anfang der 1990er Jahre befanden sich Moskau, Kiew und Washington, DC in einem ungewöhnlichen Konflikt, der nicht durch die Androhung von Bomben und Raketen, sondern durch ein Kunstwerk ausgelöst wurde.
Der Besitz der heiligsten Ikone der östlichen Orthodoxie war jahrhundertelang zwischen Russland und der Ukraine umstritten gewesen, und als Russland sie als Geste des guten Willens an ein kleines Museum in Virginia auslieh, versuchten Gläubige und Ungläubige, sie in Besitz zu nehmen. Lara Cole, die junge und verwirrte Kuratorin des Museums, gerät in einen Strudel aus Liebe, Intrigen und tödlicher Gefahr.