Bewertung:

Bleed, Blister, Puke, and Purge bietet eine fesselnde und anschauliche Erkundung der frühen amerikanischen Medizin und präsentiert die oft grausamen und bizarren medizinischen Praktiken der Vergangenheit. Das Buch richtet sich zwar in erster Linie an junge Leser, aber auch an Erwachsene, die sich für die Entwicklung der Medizin interessieren. Der Autor fesselt die Leser mit Humor und Erzählungen, auch wenn der grafische Inhalt für manche überwältigend sein kann. Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die wichtige medizinische Fortschritte im Laufe der Jahrhunderte aufzeigt.
Vorteile:⬤ Faszinierende Einblicke in frühe medizinische Praktiken
⬤ ansprechender und humorvoller Schreibstil
⬤ für junge Leser und Erwachsene geeignet
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ gute Einführung in ein Thema, das oft übersehen wird
⬤ bietet eine Mischung aus Geschichte, Anekdoten und Lehren aus vergangenen Fehlern.
⬤ Grafische Beschreibungen können empfindliche Leser stören
⬤ nicht für sehr junge Kinder geeignet
⬤ einige Kritiken erwähnen, dass Witze fehl am Platz wirken
⬤ ein Wunsch nach mehr Illustrationen
⬤ einige finden, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt
⬤ kann aufgrund des makabren Inhalts überwältigend sein, wenn man es durchgehend liest.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Bleed, Blister, Puke, and Purge: The Dirty Secrets Behind Early American Medicine
Unruhen wegen der Verwendung von Leichen in der Medizin, öffentlicher Zugang zu Einrichtungen für Geisteskranke und vollständige Operationen ohne Betäubungs- oder Schmerzmittel.
Willkommen im Mittelalter der amerikanischen Medizin. Bleed, Blister, Puke, and Purge (Bluten, Blasen, Kotzen und Entleeren) stellt die außergewöhnlichen Praktiken und die wichtigsten Akteure der amerikanischen Medizingeschichte vor, von der Kolonialzeit bis zum Ende des 19.
Es ist schwer zu glauben, dass die heutige Spitzenmedizin aus solch kruden Anfängen hervorgegangen ist, aber dieses Buch erinnert uns daran, für die heutige medizinische Versorgung dankbar zu sein, und wirft gleichzeitig die Frage auf: Welche medizinischen Praktiken von heute werden die Schrecken von morgen sein?