Bewertung:

Das Buch „Blutgräfin“ von Lana Popovic ist eine historische Fiktion, die das Leben von Elisabeth Bathory aus der Sicht der jungen Hebamme Anna erzählt. Die Geschichte zeichnet sich durch eine reiche Charakterentwicklung, eine Mischung aus Horror und Romantik und eine fesselnde Welt aus, wobei auch Themen wie Manipulation, Besessenheit und die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur erforscht werden. Während viele Leser den atmosphärischen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere schätzten, bemängelten einige das Tempo und das überstürzte Ende.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Anna und Elizabeth.
⬤ Schöner, atmosphärischer Schreibstil, der die Leser in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit dunklen Themen wie Manipulation und Besessenheit.
⬤ Eine einzigartige Perspektive auf eine historische Figur und ihre Komplexität.
⬤ Fesselnde Handlung mit starkem Weltenbau und reichhaltiger Hintergrundgeschichte.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, besonders am Anfang.
⬤ Das Ende erschien einigen Rezensenten überstürzt und ungelöst.
⬤ Es gab gemischte Meinungen über die Tiefe der Romanze; einige fanden sie mangelhaft.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Charaktere als eindimensional oder nicht vollständig entwickelt.
⬤ Grafische Darstellungen von Gewalt und Manipulation sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
Blood Countess (a Lady Slayers Novel)
Ein historischer YA-Horrorroman, der auf der berüchtigten realen Vorlage der Gräfin Dracula basiert.
Im Ungarn des 17. Jahrhunderts hat Anna Darvulia gerade begonnen, als Küchenmädchen für die junge und glamouröse Gräfin Elizabeth Báthory zu arbeiten.
Als Elisabeth Gefallen an Anna findet, wird sie in die Traumrolle des Zimmermädchens befördert, die weit entfernt ist von den schmutzigen Dienstbotenquartieren. Sie erhält einen Lohn, der ausreicht, um ihre Familie zu ernähren, und die Gräfin beginnt, Anna zu ihrer Freundin und Vertrauten zu machen. Es dauert nicht lange, bis Anna ganz in den Bann der Gräfin gerät - und die Gräfin nutzt das voll aus.
Isoliert von ihren früheren Freunden, ihrer Familie und ihrem Verlobten erkennt Anna, dass sie keine Freundin, sondern eine Gefangene der zunehmend grausamen Elizabeth ist. Dann geschehen die Morde, und Anna weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich die Blutgräfin auch gegen sie wendet.