Bewertung:

Blood Harmony ist ein Gedichtband von Lana Austin, der sich mit Themen wie der Kultur der Appalachen, der Familie und persönlichen Problemen auseinandersetzt. Die Gedichte verbinden lebendige Elemente der Bluegrass-Musik mit tiefgründigen Reflexionen über schwierige Erinnerungen, wie z. B. Alkoholismus in der Familie und Erfahrungen mit Pflegefamilien. Die Liebe der Dichterin zu ihren Wurzeln ist verwoben mit ihrer Reise, Freude und Stimme im Leben zu finden.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die lebendige Bildsprache und die Einbeziehung der Musik und Kultur der Appalachen gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor und die Wärme, mit denen die Traditionen des Südens dargestellt werden, sowie die tiefgründigen persönlichen Reflexionen, die mit ihren eigenen Erfahrungen übereinstimmen. Die Sammlung ist von Anfang bis Ende fesselnd, wobei mehrere Gedichte aufgrund ihrer Wirkung als Favoriten hervorgehoben wurden.
Nachteile:Während viele Leser den lyrischen Stil und die emotionale Reise genossen haben, könnten einige die Themen familiärer Kämpfe und persönlicher Narben als schwer oder auslösend empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Blood Harmony
Musik ist das Motiv, der Puls dieser Gedichte.
Von Americana, Folk und Bluegrass bis hin zu Country, Gospel, Blues und Rock zeigt Blood Harmony auf eindringliche Weise, wie sehr die Musikgenres miteinander verbunden sind. Von Emmylou Harris, Loretta Lynn, Jean Ritchie, Ricky Skaggs und Guy Clark bis hin zu Aretha Franklin, Percy Sledge, Etta James, Wilson Pickett und Otis Redding gibt es viele Musiklegenden, "wobei die Liste der Großen fast so lang ist wie die Geschichte der Musik und des Lebens selbst.
Musik wird auch zum übergeordneten Motiv, das verdeutlicht, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind, egal ob "Bach oder Fluss", Austin glaubt, dass alle "Wasser aus derselben Quelle" sind. "Indem sie über die Jahre schreibt, in denen sie mit ihrem Bruder in einer Pflegefamilie Blutharmonie sang und die Wurzeln ihrer Verwandtschaft bis nach Schottland und Irland zurückverfolgte, lädt Austin uns ein, sie auf ihrer Odyssee zu begleiten, die zwar elegisch ist, aber weniger ein Requiem als vielmehr ein Loblied auf die Hoffnung.