Bewertung:

Das Buch „Bloody January“ stellt Detective Harry McCoy vor, eine komplexe Figur, die sich in der düsteren und gewalttätigen Landschaft des Glasgow der 1970er Jahre bewegt. In der Erzählung werden Themen wie Verbrechen, Moral und ein zutiefst fehlerhaftes Heldentum erforscht und gleichzeitig ein authentisches Bild der damaligen Zeit gezeichnet. Der Schreibstil ist atmosphärisch und fesselnd, auch wenn der Drogenmissbrauch und die ethische Zweideutigkeit des Protagonisten einige Leser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Authentisches Setting im Glasgow der 1970er Jahre, gut recherchiert und atmosphärisch geschrieben
⬤ fesselnde Handlung mit komplexen Charakteren
⬤ schafft ein fesselndes Gefühl für den Ort
⬤ Elemente von schwarzem Humor
⬤ Fans von Tartan Noir werden den düsteren Realismus zu schätzen wissen.
⬤ McCoy, die Hauptfigur, ist zutiefst fehlerhaft, was es einigen Lesern schwer macht, sich mit ihm zu identifizieren oder sich für ihn zu interessieren
⬤ die Geschichte kann übermäßig düster und gewalttätig sein
⬤ einige Kritikpunkte bezüglich der Linearität der Handlung und des Tempos zum Ende hin
⬤ nicht ideal für Leser mit Abneigung gegen Drogenkonsum und Gewalt.
(basierend auf 108 Leserbewertungen)
Bloody January
(WIE VIEL IST DIE WAHRHEIT WERT?)
Als Detective Harry McCoy am Tatort einer Doppelschießerei mitten auf einer belebten Straße in Glasgow eintrifft, ist er sich einer Sache sicher. Dies war kein zufälliger Akt der Gewalt.
Um die Wahrheit herauszufinden, muss McCoy die Hilfe seiner kriminellen Unterweltverbindungen in Anspruch nehmen. Wie lange wird es dauern, bis McCoy selbst auf der falschen Seite des Gesetzes landet?