Bewertung:

Das Buch „Bloodline“ von Jess Lourey ist ein psychologischer Thriller, der in den späten 1960er Jahren spielt und Joan Harken, eine schwangere Journalistin, begleitet, die nach einem traumatischen Überfall in die kleine Heimatstadt ihres Verlobten zieht. In der Geschichte werden Themen wie Kleinstadtdynamik, Paranoia und die Untersuchung eines jahrzehntealten Falls eines vermissten Kindes miteinander verwoben. Viele Leserinnen und Leser lobten den atmosphärischen Schreibstil, die fesselnde Spannung und die Darstellung dunkler Kleinstadtgeheimnisse, während einige Aspekte wie die vorhersehbaren Wendungen, die unterentwickelten Nebenfiguren und die gelegentliche Gewaltdarstellung kritisierten.
Vorteile:⬤ Atmosphärischer und gruseliger Schreibstil, der einen spannungsgeladenen Ton erzeugt.
⬤ Fesselnder Plot mit vielen Wendungen und Überraschungen.
⬤ Starke Charakterentwicklung der Protagonistin Joan.
⬤ Themen wie Familienbeziehungen und Kleinstadtdynamik werden in die Geschichte eingewoben.
⬤ Viele Leser fanden das Buch unterhaltsam und fesselnd.
⬤ Einige Wendungen der Handlung wurden als vorhersehbar und klischeehaft empfunden.
⬤ Einigen Nebenfiguren fehlte es an Tiefe oder sie wurden als stereotyp empfunden.
⬤ Einige Leser empfanden die Szenen als zu grafisch, insbesondere in Bezug auf Gewalt und Tierquälerei.
⬤ Die Übergänge zwischen den Zeitebenen konnten verwirrend sein und waren nicht immer klar gekennzeichnet.
⬤ Bestimmte Motivationen der Figuren, insbesondere Joans Handlungen, wurden als widersprüchlich oder schwer verständlich empfunden.
(basierend auf 1307 Leserbewertungen)
Bloodline
Perfekte Stadt. Perfekte Häuser. Perfekte Familien. Das reicht, um manche Frauen in den Wahnsinn zu treiben...
In dieser von wahren Begebenheiten inspirierten Geschichte ist die schwangere Journalistin Joan Harken vorsichtig aufgeregt, ihrem Verlobten zurück in seine Heimatstadt in Minnesota zu folgen. Nachdem sie ihre Kindheit auf Reisen verbracht hat und dem Lärm und Wirbel des Großstadtlebens hinterhergejagt ist, möchte sie unbedingt sesshaft werden. Das Motto von Lilydale, Come Home Forever", könnte nicht einladender sein.
Und doch stimmt etwas nicht in diesem perfekten Dorf.
Die Freundlichkeit grenzt an Aufdringlichkeit. Joan wird das Gefühl nicht los, dass jeder ihrer Schritte verfolgt wird. Eine archaische Organisation scheint die Stadt immer noch in ihrem Bann zu halten. Das gilt auch für das düstere Geheimnis eines kleinen Jungen, der vor Jahrzehnten verschwunden ist. Und wenn Joan sich nicht alles nur einbildet, hält eine erschreckend vertraute Gestalt aus ihrer Vergangenheit in den Schatten Wache.
Ihr Verlobter sagt ihr, sie sei paranoid. Er könnte Recht haben. Andererseits könnte sie auch in die tödlichste Kleinstadt der Welt gezogen sein.