Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Bericht über das Isle of Wight Festival im Jahr 1969, wobei der Schwerpunkt auf dem historischen Auftritt von Bob Dylan und den Bemühungen der Foulk-Brüder liegt, ihn auf die Bühne zu bringen. Das Buch ist sowohl für Fans der damaligen Zeit als auch für Dylan-Enthusiasten geeignet, da es das Wesen der damaligen Zeit und die Bedeutung des Ereignisses in der Musikgeschichte einfängt.
Vorteile:Die gut geschriebene und fesselnde Erzählung ist reich an historischen Details und erweckt erfolgreich die Atmosphäre des Festivals. Es bietet Einblicke in Dylans Karriere und die Bedeutung seines Auftritts. Viele Leser fanden es fesselnd und nostalgisch, vor allem diejenigen, die an dem Ereignis teilgenommen haben.
Nachteile:Im gesamten Buch wurden zahlreiche Tippfehler bemerkt, und einige Leser erwähnten, dass das Tempo manchmal etwas langsam oder schwerfällig sei. Außerdem könnte das Buch nur für Fans von Bob Dylan oder an Musikgeschichte Interessierte interessant sein, was es für ein breiteres Publikum weniger interessant macht.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Stealing Bob Dylan from Woodstock: When the World Came to the Isle of Wight. Volume 1
Der zurückgezogene Star Bob Dylan hatte sich nach einem schweren Motorradunfall mehr als drei Jahre lang in der Künstlerstadt Woodstock verkrochen. Er spielte mit dem Gedanken, das Woodstock-Festival vor seine Haustür zu holen, aber es waren die Foulk-Brüder, die erfolgreich waren, wo alle anderen scheiterten: Sie lockten Dylan 3.000 Meilen weit weg von zu Hause auf ihre Insel, um ein eigenes Woodstock zu schaffen.
Die drei Foulk-Brüder - ein Drucker, ein Immobilienmakler und ein Kunststudent - wurden zu Pionieren der Pop-Promotion, indem sie einen exklusiven Auftritt der widerwilligen "Stimme seiner Generation" für die ganze Welt organisierten. Für die Organisatoren, denen es an Erfahrung, Ressourcen und Zeit mangelte, war die daraufhin einsetzende öffentliche Resonanz nahezu überwältigend und die Herausforderung, das am sehnlichsten erwartete Musikereignis der damaligen Zeit zu veranstalten, entmutigend. Die Medien berichteten weltweit über das Phänomen, schenkten dem Ereignis eine globale Berichterstattung und bezeichneten es als einen angemessenen Höhepunkt, als sich die Swinging Sixties ihrem Ende näherten.
Das Isle of Wight Festival 1969 war Bob Dylans einziger vollständiger Konzertauftritt in siebeneinhalb Jahren und spielte eine Rolle in einer höchst transformativen Periode im Leben des Künstlers. Stealing Dylan from Woodstock erzählt aus einer einzigartigen Perspektive von einem außergewöhnlichen Ereignis, das das Leben des Autors, seiner Familie, aller daran Beteiligten und vieler Besucher nachhaltig veränderte.