Bewertung:

Rebecca Lees Kurzgeschichtensammlung „Bobcat and Other Stories“ wird für ihre wunderschön geschriebenen Erzählungen gelobt, die in das Leben emotional verletzlicher Charaktere eintauchen und tiefgründige Themen erforschen, insbesondere in einem akademischen Umfeld. Die Leser loben den literarischen Stil der Autorin, ihre einzigartige Stimme und ihre Fähigkeit, einprägsame, zum Nachdenken anregende Geschichten zu schreiben. Allerdings gehen die Meinungen über die Gesamtwirkung der Sammlung auseinander, wobei einige Geschichten im Vergleich zu anderen weniger einprägsam sind.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählungen
⬤ die Fähigkeit, Emotionen hervorzurufen
⬤ exzellentes Storytelling
⬤ lebendige Bilder und eloquente Sprache
⬤ viele Geschichten sind unvergesslich
⬤ erfrischender Schreibstil.
⬤ Einige Geschichten vermischen sich und sind nicht einprägsam
⬤ nicht alle Geschichten finden gleichermaßen Anklang
⬤ bestimmte Charaktere können einige Leser irritieren
⬤ die Themen sprechen nicht jeden an
⬤ einige Leser ziehen vielleicht Romane den Kurzgeschichten vor.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Bobcat & Other Stories
"Klug und witzig... (Eine) nahezu perfekte Sammlung.".
--Entertainment Weekly
Rebecca Lee, eine unserer begabtesten und originellsten Kurzgeschichtenautorinnen, entführt den Leser in eine Reihe von Landschaften, sowohl in der Fremde als auch im Inland, und entwirft Geschichten, die so reichhaltig sind wie Romane. Eine Studentin plagiiert eine Arbeit und hält an ihrem Alibi fest, bis sie sich als Komplizin bei der Wiederauferstehung der düsteren Vergangenheit eines Professors erweist. Eine Dinnerparty wird zum Anlass für das Scheitern von mehr als einer Ehe. Eine Frau wird angeheuert, um eine Frau für den einzigen wahren Seelenverwandten zu finden, den sie je gefunden hat. Insgesamt bewegt sich Rebecca Lee auf dem Terrain von Untreue, Verpflichtung, Aufopferung, Eifersucht und schließlich doch Optimismus. Lee zeigt die Menschen in ihrer verletzlichsten Phase und erschafft Charaktere, die so wunderbar fehlerhaft sind, so von ihrem Verlangen getrieben werden und so gezwungen sind, ihrem menschlichen Zustand einen Sinn zu geben, dass es unmöglich ist, nicht mit ihnen zu fühlen, wenn ihr zerbrechlicher Glaube an die romantische Liebe, das häusliche Glück oder die akademische Abgeschiedenheit ihnen nicht die Art von Kraftfeld bietet, die sie erwartet hatten.