Bewertung:

Das Buch ist eine freimütige Erkundung der Schattenseiten der Musikindustrie und umfasst Themen wie Sucht, psychische Probleme und die Herausforderungen, denen sich Künstler stellen müssen. Es verknüpft die persönlichen Erfahrungen des Autors mit umfassenderen Themen innerhalb der Branche und bietet eher eine zu Herzen gehende Erzählung als eine einfache Sammlung von Anekdoten.
Vorteile:Das Buch wird für seine ehrliche und mitreißende Erzählweise gelobt, die tiefe Einblicke in die Schattenseiten der Musikindustrie gewährt. Es wird als wichtige und unverzichtbare Lektüre beschrieben, die persönliche Anekdoten mit Geschichten verschiedener Bands verbindet. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, den informativen Charakter und den Mut, schwere Themen im Zusammenhang mit Sucht und psychischer Gesundheit anzusprechen.
Nachteile:Einige Leser hatten einen anderen Schwerpunkt erwartet und waren der Meinung, dass sich das Buch zu sehr auf die persönliche Reise des Autors stützt, anstatt sich ausschließlich mit dem Zustand der Musikindustrie zu befassen. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass sich bestimmte Abschnitte wiederholen oder enttäuschend sein könnten, insbesondere für diejenigen, die mehr Anekdoten von Prominenten erwarten. Auch das Fehlen des versprochenen Kapitels über Taylor Hawkins in einigen Ausgaben enttäuschte einige Leser.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Bodies - Life and Death in Music
Endlich ein Buch über die Musikindustrie, das die Wahrheit sagt... eine viszerale Untersuchung von Kunst, Drogen, geistiger Gesundheit und Musik.“ -- FRANK TURNER
Geld, Freiheit, bewundernde Fans: professionelle Musiker scheinen alles zu haben. Doch unter der Oberfläche verbirgt sich eine erschreckende Wahrheit: Jahrelang hat die Musikindustrie Tod, Sucht und Ausbeutung im Namen der Unterhaltung toleriert.
In Bodies erforscht Ian Winwood den Unwillen der Branche, sich mit ihren vielen Fehlern auseinanderzusetzen, in einer weitreichenden Geschichte, die Zugang zu Künstlern wie den Foo Fighters, Green Day, Trent Reznor, Biffy Clyro, Kings of Leon, Chris Cornell, Mark Lanegan und Pearl Jam aus erster Hand bietet. Winwood ist viel mehr als nur ein Reporter am Spielfeldrand, er erzählt auch die Geschichte seines eigenen psychischen Zusammenbruchs nach dem schockierenden Tod seines Vaters. Mit Wärme, Humor und erfrischender Ehrlichkeit geschrieben, ist Bodies eine zutiefst persönliche Geschichte und ein Muss für Musiker und Fans gleichermaßen.