Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der Geschichte des Bogenschießens in England, wobei der Schwerpunkt auf dem Langbogen liegt. Es enthält archäologische Erkenntnisse und versucht, Mythen über englische Bogenschützen zu zerstreuen, unterstützt durch gut recherchierte Beweise und Zeugenaussagen. Die Erzählung wird als wissenschaftlich und dennoch zugänglich gelobt, was sie zu einer geeigneten Lektüre sowohl für Enthusiasten als auch für Historiker macht.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und neue Informationen über das englische Bogenschießen
⬤ gut dokumentiert und mit gängigen Mythen aufräumend
⬤ angenehmer und zugänglicher Schreibstil
⬤ wertvoll für Liebhaber der mittelalterlichen Geschichte und des Bogenschießens.
⬤ Keine rasante Lektüre oder ein Pageturner
⬤ wirkt eher wie eine Sammlung von Aufzeichnungen als eine Erzählung
⬤ eher ein wissenschaftlicher Text als ein historischer Roman.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Archery in Medieval England - Who Were the Bowmen of Crecy?
Wie kam es, dass einfache Männer im mittelalterlichen England und Wales zu so geschickten Bogenschützen wurden, dass sie edle Ritter in einer Schlacht nach der anderen besiegten? Der Bogenschütze im mittelalterlichen England wurde ein Vorläufer von John Bull als Symbol für den Geist des einfachen Engländers.
Er hatte seine eigene populäre Literatur, die uns eine romantische Version des Lebens und der Aktivitäten von Geächteten und Wilderern wie Robin Hood hinterlassen hat. Diese bemerkenswerte Entwicklung begann 150 Jahre nach den traumatischen Ereignissen der normannischen Eroberung, die die englische Lebensweise in einer Weise veränderten, die fast nie zum Vorteil der Engländer war.
Dieses Buch ist der erste Bericht darüber, wie gewöhnliche Männer Pfeil und Bogen in ihrem täglichen Leben einsetzten und wie ihre Fähigkeiten von den Königen Englands als unschätzbar für die Kriegsführung anerkannt wurden.