Bewertung:

Das Buch „Bogenschießen im Wandel der Zeit“ bietet eine fesselnde Mischung aus Geschichte, Satire und kulturellen Kommentaren zum Bogenschießen. Es enthält verschiedene Kapitel, die konventionelle Erzählungen in Frage stellen und verschiedene Anekdoten einbeziehen, was es sowohl informativ als auch unterhaltsam macht. Einige Leser haben jedoch den Ton des Autors als herablassend empfunden und Ungenauigkeiten in den Beschreibungen der Bogenschützentraditionen, insbesondere in Bezug auf Kyudo, bemerkt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil mit kurzen, individuellen Kapiteln
⬤ großartige Satire kombiniert mit beeindruckender Recherche
⬤ informativ und enthüllt weniger bekannte historische Details über das Bogenschießen
⬤ unterhaltsam als leichte Lektüre
⬤ präsentiert eine einzigartige Perspektive auf die Verbindung des Bogenschießens zu verschiedenen kulturellen Figuren.
⬤ Der Ton des Autors kann herablassend wirken
⬤ einige Kapitel enthalten Fehlinformationen und Übertreibungen
⬤ manche mögen den Ansatz als herausfordernd oder beleidigend empfinden
⬤ unzusammenhängende Informationen können es schwierig machen, die Verbindung zum Bogenschießen nachzuvollziehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Archery Through the Ages - In the Twilight of Truth
--- Das schockierendste Buch in der Geschichte des Bogenschießens --- Wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, müssen Sie sein Buch lesen.
Geradlinig, klar und unbeugsam. Griechische oder römische Mythologie, Legenden, Volksmärchen, Trivialgeschichten, Verschwörungstheorien, Allgemeingut, wissenschaftliche Entdeckungen, alter Aberglaube - der Autor bewertet deren Inhalt kritisch und scheut sich nicht, Tabus in Frage zu stellen - oder liebgewonnene Werte zu entlarven.
Sorgfältig recherchiert, brillant analysiert, stichhaltig argumentiert, überzeugend. Ein Kultbuch der Bogensportgeschichte, nicht nur für Bogenschützen, sondern für alle, die auf der Suche nach der inspirierenden Quelle von Lügen, Hoaxes oder der Schatzkiste der Spin Doctors sind. Satire in Reinkultur, unterhaltsam und lehrreich.
Wenn Roger Aschams Werk -Toxophilus-, das erste englische Buch über das Bogenschießen, der Anfang war, dann schließt dieses Buch den Deckel. Wer in Debatten und Streitgesprächen über Mythen, Legenden und Volksmärchen und ähnliche pseudokulturelle Ergüsse mit Witz, Ironie und Selbstbewusstsein überzeugen will, für den ist dieses Buch der ideale Spickzettel und Wissensfundus.