Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine gut geschriebene und fesselnde Biografie von Bohemond hervorgehoben, die sein Leben und die bedeutenden historischen Ereignisse, an denen er beteiligt war, detailliert beschreibt. Die Leser schätzen die Erforschung eines selten diskutierten Themas und finden den historischen Kontext um Bohemond und seine Familie faszinierend. Es gibt ein paar Kritikpunkte bezüglich der Tiefe des Inhalts.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ interessante Erforschung von Bohemonds Leben
⬤ bietet wertvolle Einblicke in historische Ereignisse
⬤ unterhaltsam für alle, die sich für die Kreuzzüge interessieren
⬤ schnelle Lieferung durch den Verkäufer.
Einige könnten finden, dass es der Biographie in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt; Beschreibungen von Ereignissen können manchmal vage wirken.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Bohemond of Taranto: Crusader and Conqueror
Bohemond von Tarent, Herr von Antiochia und inoffizieller Anführer des Ersten Kreuzzugs, war ein Mann mit grenzenlosem Ehrgeiz und unerschöpflicher Energie - er war, wie Romuald von Salerno es ausdrückte, "immer auf der Suche nach dem Unmöglichen".
Zwar scheiterte er in seinem Bestreben, sich den byzantinischen Thron zu sichern, doch gelang es ihm, den dauerhaftesten aller Kreuzfahrerstaaten zu gründen. Dennoch gibt es nur wenige fundierte Berichte über das Leben dieses bemerkenswerten Kriegers, und seit mehr als einem Jahrhundert wurde keiner mehr auf Englisch veröffentlicht - und deshalb ist diese fesselnde neue Studie von Georgios Theotokis so wertvoll.
Er konzentriert sich auf Bohemond als Soldat und Befehlshaber, behandelt seinen Beitrag zu den Kreuzzügen, konzentriert sich aber insbesondere auf seine militärischen Leistungen in Italien, Sizilien, dem Balkan und Anatolien. Da mittelalterlichen Feldherren im Allgemeinen wenig Anerkennung für ihr strategisches Verständnis zuteil wird, untersucht er Bohemonds Kriegspläne in seinen zahlreichen Feldzügen, beschreibt, wie er seine Kampftaktik an verschiedene Gegner anpasste, und geht der Frage nach, ob sein Ansatz zur Kriegsführung typisch für die normannischen Feldherren seiner Zeit war.