Bewertung:

Clea Koffs Buch, das ihre Erfahrungen als forensische Anthropologin bei der Untersuchung von Massengräbern aus Völkermorden wie in Ruanda beschreibt, ist ein Erinnerungsbuch, das sowohl eine wissenschaftliche als auch eine persönliche Perspektive auf ihre Arbeit bietet. Die Erzählung, die reich an detaillierten Berichten über ihre Untersuchungen ist, offenbart die grausame Realität des Krieges und reflektiert gleichzeitig Koffs emotionale Reise. Während viele Leser ihren Erzählstil und die Faszination ihrer Arbeit zu schätzen wussten, empfanden einige den Text als unzusammenhängend oder mit wenig emotionaler Tiefe.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und informativ für alle, die sich für Anthropologie und forensische Wissenschaft interessieren.
⬤ Koffs einzigartige Erfahrungen geben dem Buch eine persönliche Note, die es fesselnd macht.
⬤ Gut geschrieben mit poetischer Prosa, die die Komplexität ihrer Arbeit und der von ihr behandelten Themen einfängt.
⬤ Bietet ein starkes Gefühl der Zielsetzung, den Opfern des Völkermords Gerechtigkeit und Identifikation zu bringen.
⬤ Ein wertvolles Hilfsmittel für Studenten der Anthropologie und forensischen Studien.
⬤ Einige Leser empfanden den Text als etwas flach und ohne emotionale Resonanz.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Erzählstruktur unzusammenhängend sei, was es schwierig mache, den Fällen zu folgen.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als langatmig und in die Länge gezogen, was sich negativ auf das Engagement auswirkte.
⬤ Emotionale Distanz im Schreiben könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Ein eindringlicher, sehr persönlicher Bericht über die Arbeit einer forensischen Anthropologin, die die Schrecken des Völkermords aufdeckt.