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Bordering Britain: Law, race and empire
(B)ordering Britain argumentiert, dass Großbritannien die Beute des Empires ist, seine Einwanderungsgesetze koloniale Gewalt darstellen und irreguläre Einwanderung antikolonialen Widerstand bedeutet.
Indem es sich durch die in den 60er, 70er und 80er Jahren verabschiedeten Einwanderungs- und Staatsangehörigkeitsgesetze als postkolonial bezeichnete, trennte sich Großbritannien symbolisch und physisch von seinen Kolonien und dem Commonwealth und nahm mit, was es geplündert hatte. Dieser imperiale Akt des Verschwindens warf die britische Kolonialgeschichte in den Schatten.
Das britische Empire, über das die Briten nur wenig wissen, kann als ein Moment vergangenen Ruhms, als ein Geschenk, das der Welt einst gemacht wurde, in liebevoller Erinnerung bleiben. Inzwischen werden Einwanderungsgesetze damit gerechtfertigt, dass sie unliebsame Horden fernhalten. In Wirklichkeit sind die Einwanderungsgesetze ein Akt kolonialer Inbesitznahme und Gewalt.
Sie hindern die große Mehrheit der rassifizierten Menschen am Zugang zum kolonialen Reichtum, der im Zuge der kolonialen Eroberung angehäuft wurde. Unabhängig davon, was das Gesetz, die Medien und der politische Diskurs diktieren, haben Menschen mit persönlichen, angestammten oder geografischen Verbindungen zum Kolonialismus oder diejenigen, die unter der Last seines rassistischen Erbes stehen, jedes Recht, nach Großbritannien zu kommen und sich das zurückzuholen, was ihnen gehört.
| ISBN: | 9781526145420 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Seitenzahl: | 312 |
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