Bewertung:

Das Buch wird als faszinierende und informative Lektüre angesehen, die sich mit verschiedenen komplexen Themen wie evangelikalen Bewegungen, Feminismus und Körperbild auseinandersetzt, aber es wird für seinen dichten und manchmal schwierigen Schreibstil bemängelt.
Vorteile:Es behandelt ein breites Spektrum aktueller Themen, ist informativ und eine wertvolle akademische Quelle. Es hat bei vielen Lesern einen bleibenden Eindruck hinterlassen und gilt als eines der besten wissenschaftlichen Werke über christliche Fitness.
Nachteile:Das Buch ist dicht und übermäßig kompliziert, was es für ein nicht-akademisches Publikum schwer lesbar macht. Einige Leser äußern sich skeptisch über die Interpretationen des Autors und die Verbindungen zwischen religiösen Einflüssen und der modernen Fitnesskultur.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Born Again Bodies: Flesh and Spirit in American Christianity
"Dicke Menschen kommen nicht in den Himmel! "schrie eine Schlagzeile in der Boulevardzeitung Globe im November 2000. Der Artikel berichtete über den Erfolg des Weigh Down Workshop, des landesweit größten christlichen Diätunternehmens, über das die Presse ausführlich berichtete, von Larry King Live bis zum New Yorker.
In den Vereinigten Staaten machen heute Hunderttausende von Menschen Diät zu einer religiösen Pflicht, indem sie sich für christliche Diätprogramme anmelden und christliche Diätliteratur wie What Would Jesus Eat? und Fit for God lesen. Mit Stil und Witz geschrieben, weitreichend in seinen Implikationen und reich an den Geschichten echter Menschen, stellt Born Again Bodies eine provokative und doch sensible Untersuchung der christlichen Fitness- und Diätkultur dar. Indem sie sowohl die religiösen Wurzeln dieser Bewegung als auch ihre heutigen Ausprägungen unter die Lupe nimmt, analysiert R.
Marie Griffith anschaulich die komplizierte Rolle des Christentums in Amerikas Besessenheit von Körper, Diät und Fitness. Während sie die Grundlagen der modernen Schönheits- und Schlankheitsideale nachzeichnet - sowie die Bigotterie gegen Menschen mit Übergewicht -, stellt Griffith eine Verbindung zwischen scheinbar unterschiedlichen Gruppen in der amerikanischen Geschichte her, darunter Puritaner aus Neuengland im 17.