Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und detaillierte Untersuchung der Korruption an der University of Southern California (USC) und ihrer Verbindungen zu lokalen Einrichtungen und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Journalisten bei der Aufdeckung von Missständen gegenübersehen. Es beleuchtet die Kämpfe von Enthüllungsjournalisten, die trotz des Widerstands ihrer eigenen Redakteure und mächtiger Einrichtungen hartnäckig an der Aufdeckung der Wahrheit arbeiten. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als eine fesselnde Lektüre, die ein Licht auf die Überschneidungen von Macht, Presse und Ethik in der Gesellschaft wirft.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ rasante und packende Geschichte
⬤ gibt Einblick in die Prozesse des investigativen Journalismus
⬤ betont den Mut und die Ethik von Journalisten
⬤ deckt schwere Korruption und Vertuschungen auf
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ unterstreicht die Bedeutung einer freien und engagierten Presse.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch im letzten Drittel an Schwung verliert
⬤ es wurde erwähnt, dass der Fokus zu sehr auf redaktionellen Konflikten liegt
⬤ bestimmte Kritiken an dem Buch wurden als falsch informiert angesehen
⬤ einige Leser wünschten sich mehr visuelle Elemente, wie z.B. Fotos, um die Erzählung zu verbessern.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
Bad City: Peril and Power in the City of Angels
Pringles rasantes Buch ist eine Meisterklasse in investigativem Journalismus... Wenn Institutionen sich gegenseitig schützen, ist die Berichterstattung vielleicht unsere letzte Hoffnung auf Rechenschaftspflicht."
-- The New York Times
Für Fans von Spotlight und Catch and Kill ist dies ein Sachbuch-Thriller über Korruption und Verrat, der von einer der mächtigsten Institutionen der Region auf Los Angeles ausstrahlt, eine fesselnde Geschichte von einem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Journalisten, der die schockierenden Ereignisse recherchiert hat und dazu beigetragen hat, trotz widriger Umstände Gerechtigkeit zu schaffen.
An einem kühlen, wolkenverhangenen Nachmittag im April 2016 erreichte die L. A. Times ein anzüglicher Tipp, für dessen Überprüfung der Reporter Paul Pringle höchstens ein paar Wochen gebraucht hätte: eine Drogenüberdosis in einem schicken Hotel, in die einer der schillerndsten Stars der University of Southern California verwickelt war - Dr. Carmen Puliafito, die Leiterin der renommierten medizinischen Fakultät. Pringle, der sich schon lange mit der USC und ihrer fast undurchdringlichen Schweigekultur herumgeschlagen hatte, wusste, dass es kein Spaziergang sein würde, über diese Geschichte zu berichten. Die USC ist einer der größten Arbeitgeber in L. A., und sie wirft einen langen Schatten.
Was er jedoch nicht vorhersehen konnte, war, dass dieser Tipp nicht nur zur Enthüllung eines großen Skandals an der USC führen würde, sondern zu zwei, die in ein Netz von Verbrechen und Vertuschungen verstrickt sind. Die von Pringle und seinen Kollegen bei der Times aufgedeckte Fäulnis würde näher an ihr eigenes Haus herankommen, als sie es sich hätten vorstellen können - und in ihre eigene Redaktion überschwappen.
Vollgepackt mit Details, die nie zuvor veröffentlicht wurden, blickt Pringle hinter die Kulissen und enthüllt, wie er und seine Reporterkollegen über die verkommenen Institutionen der Stadt triumphierten, in einer Erzählung, die sich wie L. A. noir liest. Dies ist L. A. in seiner dunkelsten Form und investigativer Journalismus in seiner besten Form.