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Bad Pirate
Ihr Vater, der Piratenkapitän, ermahnt sie, frech, frech und selbstsüchtig zu sein, aber Augusta kann nicht anders, als schüchtern, höflich und hilfsbereit zu sein, kurzum, eine schlechte Piratin. Doch als ein schrecklicher Sturm die Mannschaft in Gefahr bringt, ist Augusta mutig genug, sich selbst treu zu bleiben und zu zeigen, dass ein guter Pirat auch selbstlos sein kann.
Barnacle Garrick ist kühn, frech und egoistisch. Und für einen Piratenkapitän ist das gut, sehr gut. Und seine Mannschaft sind allesamt gemeine Seebären - selbstsüchtig bis zum letzten geflohenen Krabbenfresser. Und das ist auch gut so. Aber Augusta Garrick ist schüchtern, höflich und selbstlos. Für eine Piratin ist das schlecht, sehr schlecht. Trotz des schrecklichen Beispiels ihres Vaters kann das Seejunge nicht aufhören zu helfen. Es braucht nur einen schrecklichen Sturm, ein zerrissenes Segel, ein fehlendes Holzbein und eine in Panik geratene Mannschaft, bis Augusta beweisen kann, dass Selbstlosigkeit doch ein mutiger und frecher Schachzug ist. Und das ist gut, sehr gut sogar.
Kari-Lynn Winters' Bad Pirate ist eine ausgelassene, mit Piratensprüchen gespickte Geschichte darüber, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn das bedeutet, dass man sich gegen die Meute stellen muss. Die Illustrationen von Dean Griffiths glänzen mit satten Farben, feinen Details und treffsicheren Hundefiguren. Ein schurkisches Vergnügen. Für Landratten enthält das Vorsatzblatt ein Glossar mit Begriffen aus der Welt der Piraten und Segler.