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Am 13. März 1953 verließen die Boston Braves ihre Heimatstadt, nachdem sie 76 Spielzeiten lang in Boston Baseball gespielt hatten.
Über Milwaukee gelangten sie nach Atlanta, aber ihre reiche Geschichte wurde bereits in Neuengland geschrieben, wo sie zehn Wimpel und eine Weltmeisterschaft gewannen. Die World Series von 1914, in der sie die Philadelphia Athletics in vier Spielen besiegten, wurde von der Associated Press als die größte sportliche Überraschung der ersten Hälfte des 20. In Bilder des Sports: The Boston Braves“ erzählt der Autor Richard Johnson die Geschichte dieses beliebten Teams.
Achtunddreißig Boston Braves sind in der Hall of Fame in Cooperstown vertreten, darunter so berühmte Spieler wie Rabbit Maranville und Babe Ruth und so schillernde Spieler wie Kid Nichols und Warren Spahn. Die Braves haben in Boston mehr als nur ein Baseball-Erbe hinterlassen.
Im Jahr 1947 gründete das Management der Braves den Jimmy Fund, eine heute international bekannte Organisation, um Mittel für die Krebsforschung und -behandlung am Dana Farber Cancer Institute zu sammeln. 1950 schrieb der Outfielder Sam Jethroe als erster afroamerikanischer Major-League-Spieler in Boston Geschichte.