Boston Marriages: Romantische, aber asexuelle Beziehungen unter zeitgenössischen Lesben

Bewertung:   (4,2 von 5)

Boston Marriages: Romantische, aber asexuelle Beziehungen unter zeitgenössischen Lesben (D. Rothblum Esther)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen spiegeln eine positive Aufnahme des Buches wider und heben seine Zugänglichkeit und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt über Beziehungen jenseits traditioneller sexueller Normen hervor. Die Leserinnen und Leser schätzen die Relevanz des Buches für die gegenwärtigen Diskussionen über Identität und Beziehungen, insbesondere im Kontext der Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Einige Kritiker weisen jedoch auf veraltete Ideen und einen Mangel an historischen und statistischen Daten hin.

Vorteile:

Zugänglicher Schreibstil; leicht zu erfassen und zu verstehen.

Nachteile:

Bietet wertvolle Einblicke in Beziehungen jenseits sexueller Definitionen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Boston Marriages: Romantic but Asexual Relationships among Contemporary Lesbians

Inhalt des Buches:

Jahrzehntelang wurde der Begriff „Bostoner Ehe“ verwendet, um alleinstehende Frauen zu beschreiben, die zusammenlebten und ihr Leben teilten. Damals ging man davon aus, dass diese Partnerschaften nicht sexuell waren.

In den letzten Jahren hat sich jedoch die gegenteilige Annahme durchgesetzt, was einige Frauen in solchen Beziehungen dazu veranlasst hat, den asexuellen Charakter ihrer Beziehungen in der lesbischen Gemeinschaft zu verbergen. Esther D. Rothblum und Kathleen A.

Brehony sind davon überzeugt, dass Ehen in Boston sowohl legitim als auch wichtig sind. Sie argumentieren, dass wir in einer Gesellschaft, die Intimität durch das Auftreten sexueller Aktivitäten definiert, kein Wort für die intensiv romantischen, aber asexuellen Beziehungen haben, die manche Lesben eingehen - und somit auch kein Verständnis dafür.

Indem sie diese Beziehungen „aus der Versenkung holen“ und offen diskutieren, stellen die Herausgeberinnen und die anderen Mitwirkenden dieses Bandes unsere Ansichten über das Lesbischsein in Frage und befassen sich mit größeren Fragen zur Konstruktion von Sexualität und sexueller Identität. Wie definieren wir zum Beispiel eine lesbische Beziehung? Was macht eine romantische Beziehung aus? Gilt ein Paar, das keinen Sex hat, trotzdem als Liebespaar? Dieses Buch enthält zehn persönliche Berichte von Frauen, die in Bostoner Ehen leben, sowie theoretische Aufsätze von Lillian Faderman, Marnie Hall, JoAnn Loulan, Suzanna Rose, Debra Zand, Marie Cini und Laura Brown.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780870238765
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)