Bewertung:

Das Buch über die Schlacht von Bosworth bietet eine umfassende und detaillierte Erkundung des historischen Ereignisses und seiner archäologischen Bedeutung. Während viele Leser die Informationen als wertvoll und erhellend empfanden, kritisierten andere die Darstellung als trocken und repetitiv.
Vorteile:⬤ Vollgepackt mit aktuellen Informationen
⬤ gründlich und auf dem neuesten Stand
⬤ faszinierende und interessante Erzählung
⬤ wertvoller Beitrag zur Schlachtfeldarchäologie
⬤ exzellente Details zum historischen Kontext, den Truppenbewegungen und dem Terrain
⬤ enthält viele Bilder und Schlachtfeldpläne
⬤ kommt bei denjenigen gut an, die sich für Richard III. und die Tudors interessieren.
⬤ Die Darstellung wird als trocken und langweilig beschrieben
⬤ einige fanden sie repetitiv und prätentiös
⬤ könnte Leser, die eher Unterhaltung als Bildungsinhalte suchen, nicht ansprechen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Bosworth 1485: A Battlefield Rediscovered
Bosworth gehört neben Naseby und Hastings zu den drei bedeutendsten Schlachten, die jemals auf englischem Boden ausgetragen wurden.
Die Schlacht vom 22. August 1485 beendete den als Rosenkriege bekannten dynastischen Kampf und läutete den Beginn der Tudor-Dynastie ein.
Bosworth war jedoch auch das berühmteste verlorene Schlachtfeld in England. Zwischen 2005 und 2010 wurden die Techniken der Schlachtfeldarchäologie in einem groß angelegten Forschungsprogramm eingesetzt, um den Ort zu lokalisieren. Bosworth 1485: Ein wiederentdecktes Schlachtfeld ist das Ergebnis.
Unter Verwendung von Daten aus historischen Dokumenten, Landschaftsarchäologie, Metalldetektion, Ballistik und wissenschaftlicher Analyse untersucht der Band jeden Aspekt der Untersuchung - von der Größe der Armeen, ihrer Bewaffnung und dem Gelände des Schlachtfelds bis hin zu aufregenden neuen Beweisen für den frühen Einsatz von Artillerie -, um zu ermitteln, wo und wie die Kämpfe stattfanden. Bosworth 1485 bietet eine faszinierende und gründlich recherchierte neue Perspektive auf das Ereignis, das vielleicht mehr als jedes andere den Übergang zwischen dem mittelalterlichen und dem frühneuzeitlichen England markiert.