Bewertung:

Das Buch „Bourbon: Aufstieg, Fall und Wiedergeburt eines amerikanischen Whiskeys“ von Fred Minnick wird für seine gründliche Recherche und seine fesselnde Erzählung über die Geschichte des Bourbon gelobt, die seine Entwicklung von den Anfängen bis zum Wiederaufleben abdeckt. Die Rezensenten schätzen den objektiven Ton, die Einblicke in die Bourbon-Industrie und die Verbindungen zur amerikanischen Geschichte. Einige fanden es jedoch zuweilen dicht und akademisch, und die Qualität der Verpackung und des Einbands des Buches wurde unterschiedlich beurteilt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnde Erzählung mit Humor
⬤ reiche historische Einblicke und Verbindungen zur amerikanischen Geschichte
⬤ optisch ansprechende Hardcover-Ausgabe
⬤ spricht Bourbon-Enthusiasten und Gelegenheitsleser gleichermaßen an.
⬤ Einige Leser fanden die erste Hälfte des Buches unzusammenhängend und weniger fesselnd
⬤ Probleme mit der Buchverpackung, die zu Beschädigungen bei der Ankunft führten
⬤ die Qualität des Einbands wurde kritisiert
⬤ nicht genug Fokus auf bemerkenswerte Persönlichkeiten der Branche
⬤ einige Teile, die im Stil eines Lehrbuchs geschrieben sind, könnten Gelegenheitsleser abschrecken.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
Bourbon: The Rise, Fall, and Rebirth of an American Whiskey
Amerika erfährt ein für alle Mal, wer wahrscheinlich der Erfinder seines geliebten Bourbons ist. Bourbon ist nicht nur Alkohol - dieses bernsteinfarbene Getränk ist tief in der amerikanischen Kultur verwurzelt und mit der amerikanischen Geschichte verwoben.
Von den Anfängen des rohen Maisschnapses bis hin zu den unzähligen Brennereien, die sich heute im ganzen Land ausgebreitet haben, ist Bourbon zu einem Symbol für Amerika geworden. In Bourbon: Aufstieg, Fall und Wiedergeburt eines amerikanischen Whiskeys zeichnet der preisgekrönte Spirituosenautor Fred Minnick die gesamte Geschichte des Bourbons nach, von der Zeit um 1700, als irische, schottische und französische Siedler in der Neuen Welt Destillierapparate errichteten und Spirituosen herstellten, bis zum heutigen Aufschwung. Darüber hinaus beschreibt er in fachkundigen Details die entscheidende Rolle, die diese Spirituose in der kulturellen und sogar politischen Geschichte der Nation gespielt hat - von der Verabschiedung von Whiskey-Schutzgesetzen durch den Kongress bis hin zu Verbrauchern, die in langen Schlangen anstanden, nur um eine seltene Flasche Pappy Van Winkle zu ergattern -, ergänzt durch mehr als 100 Illustrationen und Fotos.
Vor allem aber geht Minnick dem Geheimnis auf den Grund, wer den Maisschnaps, den wir heute als Bourbon kennen, höchstwahrscheinlich erfunden hat. Er untersucht die Männer, die im Laufe der Zeit als Erfinder des Bourbons angepriesen wurden - von Daniel Boones Cousin bis zum Baptistenpfarrer Elijah Craig - und beantwortet auf der Grundlage neuer Forschungsergebnisse und nie zuvor gezeigter Dokumente die Frage, wem die Ehre gebührt.