Bewertung:

Das Buch „Brown Girls“ von Daphne Palasi Andreades hat gemischte Kritiken erhalten, was auf seinen einzigartigen Erzählstil und die thematische Konzentration auf das Leben junger farbiger Frauen zurückzuführen ist, die in Queens, New York City, aufwachsen. Viele Leser schätzen die poetische Struktur und die reichhaltige Bildsprache, sind aber geteilter Meinung über die Wirksamkeit des kollektiven Erzählansatzes.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seinen großartigen Schreibstil, die eindrucksvollen Bilder und die Darstellung der vielfältigen Erfahrungen brauner Mädchen in Queens. Das poetische und vignettenartige Format kommt bei vielen gut an und bietet einen tiefen Einblick in ihr Leben. Viele Rezensenten fanden das Buch sympathisch, fesselnd und emotional berührend und schätzten die Geschichten über den Migrationshintergrund und den Druck der Doppelidentität.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Format zu einer mangelnden emotionalen Bindung an die Charaktere führen kann, da das kollektive „Wir“ es schwierig macht, sich mit den einzelnen Geschichten zu identifizieren. Einige Rezensenten empfanden die Erzählung als unzusammenhängend oder wenig gehaltvoll, da sie sich zu sehr auf vage Allgemeinplätze stützte. Das Format wurde auch als verwirrend oder nicht im Einklang mit dem traditionellen Geschichtenerzählen beschrieben, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamterfahrung führte.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Brown Girls
NEW YORK TIMES EDITORS' CHOICE - Ein "ungestümer und ansteckender Debütroman" (The Guardian) über eine Gruppe von Freundinnen und ihre Einwandererfamilien aus Queens, New York - ein zärtlich beobachteter, heftig poetischer Liebesbrief an eine moderne Generation brauner Mädchen.
"Eine scharfsinnige Studie über die zarten Momente des Werdens, eine Ode an die Mädchenzeit, das Erbe und die guten Probleme, die der Körper mit sich bringt" - Raven Leilani, Autorin von Luster
FINALIST FÜR DEN NEW AMERICAN VOICES AWARD -AUF DER LONGLIST FÜR DEN CENTER FOR FICTION FIRST NOVEL PRIZE
Wenn du es wirklich wissen willst, wir haben die Farbe von 7-Eleven Root Beer. Die Farbe des Sandes am Rockaway Beach, wenn er uns Blasen an den Fußsohlen verursacht. Die Farbe der Erde...
Willkommen in Queens, New York, wo die Straßen von Sprachen aus aller Welt widerhallen, U-Bahnen über Dollar-Läden rumpeln, Bäume blühen und über Bürgersteige stürzen und der Duft des Atlantischen Ozeans von Rockaway Beach herüberweht. In einem der pulsierendsten und vielseitigsten Bezirke von New York City versuchen junge farbige Frauen wie Nadira, Gabby, Naz, Trish, Angelique und unzählige andere, ihren Migrationshintergrund mit der amerikanischen Kultur, in der sie erwachsen werden, in Einklang zu bringen. Hier werden sie zu Freundinnen fürs Leben - das schwören sie zumindest.
Überschwänglich und wild streifen sie gemeinsam durch die Stadt, die niemals schläft, singen aus voller Kehle Mariah Carey, sehnen sich nach Schwärmereien, die sie nicht beachten - und brechen denjenigen das Herz, die es tun -, während sie versuchen, die Befehle ihrer Mütter zu beherzigen, gehorsame Töchter zu sein. Doch mit zunehmendem Alter trennen sich ihre Wege, und es bilden sich Risse zwischen ihnen, denn einige entscheiden sich dafür, auf den vertrauten Straßen zu bleiben, während andere in der Welt aufsteigen, angelockt von fremden Existenzen, die scheinbar im Widerspruch zu ihren bescheidenen Wurzeln stehen.
Brown Girls ist ein origineller Debütroman, der von einem Chor unvergesslicher Stimmen erzählt wird und ein kollektives Porträt der Kindheit, des Erwachsenseins und darüber hinaus darstellt. Er ist eine beeindruckende Erkundung weiblicher Freundschaft und eine kraftvolle Darstellung farbiger Frauen, die versuchen, ihren Platz in der heutigen Welt zu finden. Denn auch wenn die widersprüchlichen Wünsche nach Ehrgeiz und Loyalität, Freiheit und Engagement, Abenteuer und Stabilität sie zu entzweien drohen, kehren die Mädchen schließlich zueinander - und nach Queens - zurück.