Bewertung:

Die Kritiken zur Brewer-Buchreihe zeigen gemischte Gefühle bei den Lesern. Während viele die fesselnde Erzählung und die Entwicklung der Charaktere schätzen, äußern sie sich sehr unzufrieden über die redaktionelle Qualität und die historischen Ungenauigkeiten.
Vorteile:Die Leser lobten die fesselnde Erzählung, die Entwicklung der Charaktere und die abenteuerliche Prämisse mit den Seeschlachten, insbesondere gegen die Barbary-Piraten. Einigen gefiel die Anknüpfung an die Hornblower-Reihe und sie fanden die Geschichte informativ und spannend, was auf ein großes Potenzial für die Serie hindeutet.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten hingegen bemängelten die Notwendigkeit eines besseren Lektorats und nannten grammatikalische Fehler, Tippfehler und ein schlecht ausgeführtes Korrekturlesen als wesentliche Probleme. Es gab Beschwerden über die Glaubwürdigkeit der Charaktere und historische Ungenauigkeiten, insbesondere in Bezug auf die Zeitlinien der Charaktere und die Terminologie der Marine. Einige fanden, dass es der Erzählung an der Tiefe und Raffinesse fehlte, die man von einem Nachfolger des Hornblower-Erbes erwartet.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Brewer and The Barbary Pirates
Man sagt, dass ein Mann durch seine Vergangenheit gewachsen ist, und so war es auch bei William Brewer. Bevor er in einem Hurrikan das Kommando über die HMS Defiant übernahm und auf der HMS Revenge auf Piratenjagd ging, durchlebte Brewer eine Feuerprobe, die ihn zu der Legende machte, die er wurde.
Frisch aus der Obhut von Napoleon Bonaparte auf St. Helena zurückgekehrt, meldet sich Brewer für eine Kreuzfahrt unter Kapitän Bush auf der HMS Lydia im Mittelmeer zum Kampf gegen die Berberpiraten. Hier lernt Brewer zu kämpfen, aber er lernt auch, was es heißt, Männer im Kampf zu befehligen und was es heißt, Männer in den Tod zu schicken.
Ihr Feind ist ein schottischer Abtrünniger, der im Laufe der Jahre für den Tod Dutzender seiner Mitsegler und den Verkauf Hunderter von Europäern in die afrikanische Sklaverei verantwortlich ist. Auf seinem Weg lernt Brewer neue Helden und neue Teufel kennen.
Außerdem erhält er weise Ratschläge von keinem Geringeren als dem Herzog von Wellington persönlich. Am Ende muss Brewer alles, was er gelernt hat, einsetzen - und sogar darüber hinausgehen -, um die HMS Lydia vor der totalen Zerstörung durch Piraten zu retten.