Bewertung:

Das Buch ist ein Briefroman aus der Regency-Zeit, der charmante Charaktere und eine reizvolle queere Welt bietet und Elemente der Magie mit herzerwärmenden Themen der Liebe und Familiendynamik verbindet. Es bietet eine unbeschwerte Lektüre mit dem Schwerpunkt auf der sanften Entwicklung einer romantischen Beziehung zwischen dem introvertierten Gavin und dem charmanten Charles.
Vorteile:Das Buch wird als charmant, entzückend und süß beschrieben, mit fesselnden Charakteren und einer einzigartigen Darstellung einer queeren Utopie. In vielen Rezensionen werden der fesselnde Schreibstil, die sympathischen Charaktere und die leichte, gemütliche Art gelobt, die das Buch zu einer schnellen, angenehmen Lektüre machen. Die Romanze wird als realistisch empfunden, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Charaktere liegt und das Format der Briefe effektiv genutzt wird.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, sich auf das Briefformat einzulassen, und ein Rezensent erwähnte, dass sich die Briefe teilweise eher wie eine Geschichte anfühlten als wie echte Korrespondenz. Eine kleine Anzahl von Rezensionen drückte ihre Enttäuschung darüber aus, dass das Buch nicht ihren Erwartungen entsprach, und bezeichnete es als langweilig oder uninspirierend, was zu der Entscheidung führte, es nicht zu Ende zu lesen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Letters to Half Moon Street
(Ich muss betrunkener gewesen sein, als ich dachte, denn ich erinnere mich nur daran, wie gut er sein Halstuch gebunden hatte und wie perfekt sein Mantel saß...)
London, 1815: Hier kann man Magie kaufen, und die Schickeria und die Reichen kommen, um die gesellschaftliche Saison zu beginnen. Doch der 25-jährige Gavin Hartford findet die Stadt einschüchternd, als er allein im Stadthaus seiner Familie ankommt. Die einzige Gesellschaft, die er sucht, sind seine geliebten Bücher und die wöchentlichen Briefe an seine Schwester Gerry.
Dann rettet der schneidige Stadtmensch Charles Kentworthy Gavin galant vor einem törichten, betrunkenen Missgeschick und stellt sein Leben auf den Kopf. Mit Mr. Kentworthy diskutiert Gavin über Poesie und Magie, gesteht ihm seine Ängste vor der Ehe und erweitert seinen Bekanntenkreis in schockierendem Ausmaß - und weit außerhalb seiner Komfortzone.
Als die familiäre Verantwortung an die Tür klopft, steht Gavins Zukunft voller Ungewissheit bevor. Während er sich mit seinen wachsenden Gefühlen für seinen neuen Freund auseinandersetzt, muss Gavin Mr. Kentworthy gegenüber ehrlich sein - aber er muss auch den Mut haben, zuerst zu sich selbst ehrlich zu sein.
Dieser epistolare Regency-Roman ist der erste Teil einer historischen Fantasy-Serie Meddle & Mend.