Briefe an einen Süchtigen: Der Junge, der nie freigelassen werden soll

Bewertung:   (4,4 von 5)

Briefe an einen Süchtigen: Der Junge, der nie freigelassen werden soll (Cindy Sanford)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Letters to a Lifer ist eine nachdenklich stimmende Erzählung über die Beziehung zwischen einer Frau und einem jugendlichen Strafgefangenen, in der Themen wie Erlösung, Gerechtigkeit und die menschliche Fähigkeit zur Veränderung behandelt werden. Das Buch unterstreicht die Bedeutung von Liebe und Verständnis bei der Auseinandersetzung mit der Komplexität der Inhaftierung und des Jugendstrafsystems.

Vorteile:

Das Buch wird als kraftvoll, inspirierend und herzerwärmend beschrieben und bietet eine augenöffnende Perspektive auf jugendliche Straftäter und das Strafvollzugssystem. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit des Buches hervorgehoben, zum Nachdenken anzuregen, die Wahrnehmung von Insassen zu verändern und emotionale Reaktionen hervorzurufen. Es zeigt die tiefgreifende persönliche Entwicklung des Protagonisten Ken trotz seiner Lebensumstände und fördert Botschaften von Empathie und Verständnis.

Nachteile:

Manche Leser werden die Themen als schwer und unangenehm empfinden, da das Buch schwierige Themen wie Mord und die Folgen jugendlicher Entscheidungen behandelt. Außerdem besteht ein Spannungsverhältnis zwischen der Empathie für den Häftling und dem Mitgefühl für die Familien der Opfer, was bei manchen Lesern zu Konflikten mit der zentralen Erzählung führen kann.

(basierend auf 46 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Letters to a Lifer: The Boy 'Never to be Released'

Inhalt des Buches:

Letters to a Lifer bietet einen seltenen Einblick in das Leben ohne Bewährung (LWOP) für junge Menschen. Die wahre Geschichte aus Pennsylvania ist eine fesselnde Erzählung über Glauben und Erlösung.

Cindy Sanford erzählt, wie ein zufälliger Briefwechsel mit Ken, einem inhaftierten Künstler, ihre festgefahrenen Vorstellungen über Straftäter zu verändern begann. Heute trägt sie zur Arbeit der National Campaign for the Fair Sentencing of Youth bei. Im Sommer 1999 strahlte America's Most Wanted die Jagd nach zwei Teenagern aus, die auf der Flucht vor einem Doppelmord waren.

Zwölf Jahre später lernte Cindy einen dieser Jungen durch seine bemerkenswerte Kunst in der freien Natur kennen. Er war inzwischen ein junger Mann und hatte sein halbes Leben im Gefängnis verbracht.

Nach anfänglichem Misstrauen war Cindy überrascht, dass er bescheiden, höflich und sehr dankbar für ihr Interesse war. Nach und nach gelang es ihr und ihrer Familie, über sein Verbrechen hinaus zu sehen, wer er geworden war.

Letters to a Lifer" zeigt, warum die Kampagne gegen die lebenslange Freiheitsstrafe für Jugendliche trotz der Verhärtung der Fronten immer mehr an Fahrt gewinnt. Das Buch enthält ein bewegendes Vorwort der Pflichtverteidigerin Jeanne Bishop aus Illinois, deren Schwester von einem Minderjährigen ermordet wurde, der wie Ken eine lebenslange Freiheitsstrafe erhielt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781909976153
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:243

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)