Bewertung:

Das Buch ist eine ansprechende und zugängliche Einführung in das Zen, die persönliche Anekdoten und Humor mit philosophischen Einsichten verbindet. Viele Leser schätzen den lebendigen Stil und die persönliche Note des Autors, Brad Warner, während einige seinen Ansatz als zu informell oder zu wenig tiefgehend empfinden.
Vorteile:⬤ Lebendiger und fesselnder Schreibstil
⬤ für Anfänger und erfahrene Praktizierende gleichermaßen zugänglich
⬤ verbindet persönliche Erzählungen mit Zen-Lehren
⬤ humorvoll und nachvollziehbar
⬤ nachdenkliche Einblicke in die Zen-Philosophie
⬤ guter Plauderton.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil flapsig oder respektlos
⬤ einige Abschnitte wirken gezwungen oder unbeholfen
⬤ nicht alle Leser schätzen den informellen, punkrockigen Ansatz
⬤ einige kritisieren die Tiefe des Zen-Verständnisses des Autors.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Letters to a Dead Friend about Zen
In der Nacht, in der Brad Warner erfährt, dass sein Kindheitsfreund Marky gestorben ist, will Warner vor einer Gruppe von Zen-Schülern in Hamburg, Deutschland, sprechen. Das ist das Letzte, wozu er Lust hat.
Stattdessen will er seinem Freund alles sagen, was er nie gesagt hat, Zen erklären und was er beruflich macht und warum er seine Zeit mit "Sitting. Sitzen. Sitzen.
Ich meditiere mein Leben weg, während alles an mir vorbeizieht. Kerzen und Weihrauch anzünden. Sich vor nichts verbeugen." Während er also seine Lehrtournee durch Europa fortsetzt, schreibt er seinem Freund all die Dinge, die er gerne gesagt hätte.
Einfach und humorvoll reflektiert er darüber, warum Zen für ihn ein Rettungsanker in einer schwierigen Welt war. Er erkundet Trauer, Anhaftung und das Leben nach dem Tod. Er schreibt an Marky: "Ich interessiere mich nicht so sehr für den Buddhismus.
Ich interessiere mich viel mehr für das, was wahr ist", und fährt dann fort, dieser Wahrheit auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis für die Leser ist eine einzigartige und gewinnende Meditation über Zen - und eine einzigartige Hommage an ein verlorenes Leben und an das Leben, das Warner gefunden hat.