Bewertung:

Brendan Constantines „Letters to Guns“ ist eine einzigartige und fantasievolle Gedichtsammlung, die Humor, historische Bedeutung und emotionale Tiefe durch die Linse von unbelebten Objekten, die Briefe schreiben, miteinander verbindet. Viele Leser finden das Buch fesselnd und regt zum Nachdenken an. Sie schätzen Constantines Fähigkeit, das Absurde greifbar und nachvollziehbar zu machen. Einige Leser hatten jedoch hohe Erwartungen an seine Live-Auftritte und waren der Meinung, dass die Gedichte zwar gut sind, aber nicht ganz die Lebendigkeit und Energie seiner gesprochenen Worte einfangen.
Vorteile:⬤ Einzigartiges Konzept von unbelebten Objekten, die Briefe schreiben, und damit fesselnde und humorvolle Erzählungen schaffen.
⬤ Nachdenklich und kreativ, mit einer Mischung aus historischen Bezügen und emotionaler Tiefe.
⬤ Starker Schreibstil mit cleveren Wortspielen und phantasievoller Bildsprache.
⬤ Viele Leser bemerkten die unterhaltsame und angenehme Art der Gedichte, die Poesie zugänglich macht.
⬤ Großes Lob für die Klarheit, das Einfühlungsvermögen und die innovative Herangehensweise beim Ausdruck komplexer Ideen.
⬤ Einige Leser waren enttäuscht, da sie erwarteten, dass sich die Energie der Live-Performances auf das Buch übertragen würde, was ihrer Meinung nach nicht der Fall war.
⬤ Einige Kritiker merkten an, dass die Gedichte zwar gut sind, aber vielleicht nicht so stark nachhallen wie Live-Interpretationen.
⬤ Der satirische und absurde Humor mag nicht alle Lyrikliebhaber ansprechen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Letters to Guns
Letters To Guns ist eine Sammlung von Gedichten, die die paraphysische Natur der Liebe und der Geschichte untersuchen und beides zuweilen neu erfinden.
Im Laufe der Gedichte treffen acht Briefe ein, die von nicht-menschlichen Adressaten (ein Nachthemd, eine Baumgruppe, ein Holzlöffel und andere) zu zufälligen Zeitpunkten in den letzten 2.200 Jahren geschrieben wurden. Es sind Botschaften aus der Heimat und Bitten um Verständnis, Warnungen und Versprechen auf Veränderung.
Diese wiederum lösen andere Gedichte und Themen aus, die die nächste Ankunft vorwegnehmen. Zusammengenommen bilden die Briefe ein Gerüst, ein lebendiges Skelett, das von realen und metaphänomenalen Erfahrungen gespeist wird. Es gibt eine Vielzahl von Stilen und keine einheitliche Herangehensweise an die Poesie.
Einzeln betrachtet, sollen diese Gedichte herausfordern und unterhalten. Als Gruppe müssen sie unsere Erfahrung, sich mit einem Gedichtband hinzusetzen, verändern und weiterentwickeln.