Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und zu Herzen gehender Erinnerungsbericht von Malik Al Nasir, in dem er seine schwierige Kindheit, seine Erfahrungen im Fürsorgesystem und seine transformierende Beziehung zu Gil Scott-Heron schildert. Es weckt Hoffnung und Widerstandskraft, zeigt die Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft auf und feiert die befreiende Kraft der Musik.
Vorteile:Fesselndes Storytelling, inspirierende Reise, wunderbar ehrlich, detailreich über persönliche Kämpfe und den Einfluss der Musik, bietet tiefe Einblicke in historische und soziale Themen, fesselnde Erzählung, die Maliks Vergangenheit mit seinen Erfahrungen mit Gil Scott-Heron in Einklang bringt. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch uninteressant und können es nur empfehlen.
Nachteile:Wer eine tiefer gehende Biografie von Gil Scott-Heron erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein, denn das Buch konzentriert sich mehr auf Maliks Reise. Einige Leser waren der Meinung, dass Malik zu selbstbeweihräuchernd war und dass der Text lebendiger oder leidenschaftlicher hätte sein können. Einige fanden den letzten Teil des Buches weniger fesselnd, da einige Abschnitte etwas trocken wirkten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Letters to Gil
Eine erschütternde, triumphale Geschichte. Ein Zeugnis für die Hartnäckigkeit des menschlichen Geistes und eine wunderschöne Ode an eine Ikone." IRENOSEN OKOJIE Letters to Gil ist Malik Al Nasirs tiefgründige Memoiren über sein Erwachsenwerden - die Geschichte des Überlebens von körperlichem und rassistischem Missbrauch und der Entdeckung eines neuen Selbstwertgefühls unter den Fittichen des großen Künstlers, Dichters und Bürgerrechtsaktivisten Gil Scott-Heron.
Der in Liverpool geborene Malik wurde im Alter von neun Jahren in eine Pflegefamilie aufgenommen, nachdem sein seefahrender Vater gelähmt war. Er verbrachte seine Jugend in einem System, das sich als gewalttätig, vernachlässigend, ausbeuterisch, traumatisierend und von Missbrauch geprägt erwies. Im Alter von achtzehn Jahren war er halbgebildet, mittellos, ohne Beziehungen und ohne zu wissen, wohin er wollte - bis zu einer zufälligen Begegnung mit Gil Scott-Heron.
Letters to Gil erzählt die Geschichte von Maliks Ermächtigung und seinem Erwachen während seiner Betreuung durch Gil, von seiner Einführung in das Erbe der schwarzen Geschichte bis zur Entwicklung seiner Stimme durch Poesie und Musik. Es ist ein offener und bewegender Bericht, der aufzeigt, wie institutioneller Rassismus ein Kind schwächen und benachteiligen kann und wie Mentoring, Kreativität, Selbstdarstellung und Solidarität ihm halfen, sein Potenzial zu entdecken.