
Letters to Jargon: The Correspondence Between Larry Eigner and Jonathan Williams
Versammelt einige der intimsten, persönlichsten Texte über das Leben und die Kunst der Poesie von einer entscheidenden Figur der amerikanischen Literatur des späten zwanzigsten Jahrhunderts
Jahrhunderts. Gefeiert von den Black Mountain Poets in den 1950er und 1960er Jahren und den Language Poets in den 1970er und 1980er Jahren, nehmen Larry Eigners Gedichte einen wichtigen Platz in der amerikanischen Poesie und Poetik ein, und sein Ruf und sein Vermächtnis werden scheinbar mit jedem Jahr stärker. Letters to Jargon versammelt die gesamte bekannte Korrespondenz zwischen Larry Eigner und Jonathan Williams, dem einflussreichen Verleger der Jargon Society Press und selbst ein Dichter.
Die Korrespondenz zwischen Eigner und Williams begann in den frühen 1950er Jahren, als die beiden sich über das Manuskript von On My Eyes unterhielten, das 1960 von Jargon veröffentlicht wurde. Ihre Korrespondenz setzte sich über viele Jahre hinweg fort und erstreckte sich bis in die Zeit, in der Eigners Werk von der aufkommenden Bewegung, die als "Language" Writing bekannt werden sollte, anerkannt wurde.
Die Briefe sind in ihrem Bezugsspektrum recht breit gefächert und bieten einen umfassenderen Kontext für Eigners Poesie und Denken. Eigner und Williams erörtern ihre eigenen poetischen Praktiken, einschließlich des Quellenmaterials für bestimmte Gedichte, allgemeine Schreibpraktiken und die Veröffentlichung in Kleinverlagen und kleinen Zeitschriften. Dieser Band bietet einen beträchtlichen Einblick in ihre gemeinsamen literarischen Gemeinschaften, da Eigner über seine Lektüre zeitgenössischer Poesie und Poetik sowie über seine Korrespondenz und Kontakte mit anderen Dichtern wie Charles Olson, Vincent Ferrini, Robert Duncan, Denise Levertov, Robert Grenier und Barrett Watten berichtet.
Aufgezeichnet sind auch Eigners Reaktionen auf aktuelle Ereignisse und Erläuterungen zu seinen eigenen Gedichten, einschließlich der Kontexte für übernommene Zeilen und Unterscheidungen von Zeichenabständen. Eigner teilt mit Williams auch Einzelheiten seines häuslichen Lebens, seiner finanziellen Schwierigkeiten und der täglichen Herausforderungen seiner zerebralen Lähmung. Schließlich enthält das Buch eine Reihe von Abbildungen der Originalbriefe, die es dem Leser ermöglichen, Eigners spezifische materiell-textuelle Praktiken zu erkennen.