Bewertung:

Das Buch „Letters from Lotusland“ von Ian Whitcomb wird für seine einzigartige Perspektive auf die 1960er Jahre und die persönlichen Erfahrungen des Autors gelobt. Rezensenten heben Whitcombs fesselnden Schreibstil und seine Fähigkeit hervor, sich mit den Lesern über verschiedene Themen - von Musik bis hin zu persönlichen Anekdoten - zu unterhalten. Einige Aspekte, wie z. B. politisch unkorrekte Äußerungen, könnten jedoch nicht bei allen Lesern Anklang finden.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige und unorthodoxe Perspektive auf die 1960er Jahre.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd, mit einer Mischung aus Humor und persönlichen Reflexionen.
⬤ Deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter Musik, Politik und persönliche Erfahrungen.
⬤ Bietet Einblick in eine weniger bekannte Figur der British Invasion.
⬤ Die Sammlung von Briefen schafft ein Gefühl der Vertrautheit mit dem Autor.
⬤ Manche mögen die politisch unkorrekten Äußerungen des Autors als störend empfinden.
⬤ Der Ton des Buches mag nicht jeden ansprechen, da es komplexe und manchmal kontroverse Themen anspricht.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Letters From Lotusland
Ian Whitcomb, britischer One Hit Wonder der 1960er Jahre und Teenie-Schwarm, ist nie nach Hause gegangen.
Stattdessen versuchte er, sich in Los Angeles County niederzulassen, wo er im Laufe der Jahre eine mit einem Grammy ausgezeichnete CD produzierte, Songs für Filme schrieb, für Butlerrollen in TV-Werbespots vorsprach, Hunde hatte und verlor, erfolgreich heiratete und weiterhin seine Ukulele spielte, während das Schiff unterging. Jetzt kann man die gesamte Seifenoper (1996-2008), die in gedruckter Form mit entsprechenden Fotos zusammengestellt ist, als eine Achterbahnfahrt aus Selbstmitleid, Prahlerei und gescheitertem Ehrgeiz, Eifersucht, Pathos und Pathos genießen, die in einem großen Traum gipfelt.
Mit anderen Worten: Dies ist ein Comedy-Buch. Das Mainline-Show-Biz mag an Whitcomb vorbeigegangen sein, aber hier, auf diesen kostbaren Seiten, erschafft er seine eigene Welt von Helden und Schurken mit sich selbst als König, um durch den verdrehten Jargon seines Moosgummischwerts süße Rache zu nehmen.