Bewertung:

Das Buch „Letters in Transit“ ist eine von André Aciman herausgegebene Sammlung von Essays, die sich mit den Themen Exil, Identität, Sprache und Verlust anhand der persönlichen Geschichten verschiedener Autoren auseinandersetzt. Sie bietet reichhaltige Perspektiven auf die Erfahrungen von Auswanderern und Menschen, die im Transit leben. Während es für seine wunderschön geschriebene Prosa und die emotionale Tiefe seiner Essays gelobt wurde, vermissten einige Leser eine umfassende Erforschung von Migrationsfragen und emotionalen Folgen.
Vorteile:⬤ Bietet eine ergreifende Beschreibung von Exil und Identität.
⬤ Beeindruckende und schön geschriebene Essays.
⬤ Bietet vielfältige Perspektiven von mehreren Autoren.
⬤ Hilft den Lesern, die Erfahrungen von Auswanderern und Menschen auf der Durchreise zu verstehen.
⬤ Fesselt die Leser mit persönlicher und reflektierender Prosa.
⬤ Begrenzte Darstellung von Migrationsthemen und emotionalen Folgen.
⬤ Einige Essays können dicht und schwierig zu lesen sein.
⬤ Erfüllt die Erwartungen einiger Leser in Bezug auf die Erforschung der Themen Sprache und Identität nicht vollständig.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Letters of Transit: Reflections on Exile, Identity, Language, and Loss
Bewegende, tief introspektive und ehrliche (Publishers Weekly) Reflexionen über Exil und Erinnerung von fünf preisgekrönten Autoren.
Alle Autoren von Letters of Transit haben preisgekrönte Werke über Exil, Heimat und Erinnerung verfasst, in denen sie das geschriebene Wort als Werkzeug nutzen, um ihre alte Heimat wieder zu besuchen oder eine neue zu schaffen. Die fünf neu in Auftrag gegebenen Essays, die jetzt als Taschenbuch erscheinen, bieten bewegende Destillationen ihrer wichtigsten Gedanken zu diesen Themen.
Andre Aciman zeichnet seine Wanderungen nach und vergleicht seine eigene Vergänglichkeit mit der Entwurzelung vieler Moderner. Eva Hoffman untersucht die entscheidende Rolle der Sprache und was passiert, wenn die erste Sprache verloren geht. Edward Said verteidigt seine widersprüchlichen politischen und kulturellen Zugehörigkeiten.
Die Schriftstellerin Bharati Mukherjee erkundet ihren eigenen Kampf mit der Assimilation. Charles Simic schließlich erinnert sich an seine gescheiterten Versuche, sich in Amerika anzupassen.