Briefe des Pontius Pilatus: Geschrieben während seiner Statthalterschaft in Judäa an seinen Freund Seneca in Rom

Bewertung:   (4,4 von 5)

Briefe des Pontius Pilatus: Geschrieben während seiner Statthalterschaft in Judäa an seinen Freund Seneca in Rom (P. Crozier W.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Briefe des Pontius Pilatus“ ist ein fiktiver Bericht, der zur Zeit Jesu spielt und die politische und soziale Dynamik zwischen der römischen Autorität und dem jüdischen Volk anhand der Briefe des Pontius Pilatus untersucht. Obwohl das Buch eine faszinierende Darstellung des Charakters von Pilatus und des Kontextes seiner Regierung bietet, wird in Rezensionen hervorgehoben, dass es sich eher um ein fiktives Werk als um historische Fakten handelt.

Vorteile:

Das Buch bietet eine genaue Darstellung der Verhältnisse zu Lebzeiten Jesu und gibt detaillierte Einblicke in die Beziehungen zwischen den jüdischen Führern und den römischen Behörden. Es geht auf die persönlichen Herausforderungen ein, denen sich Pilatus als Provinzstatthalter gegenübersah, und stellt seinen Charakter in einem interessanten Licht dar.

Nachteile:

Es gibt Kritik an der Glaubwürdigkeit und der Darstellung der historischen Ereignisse, und einige Rezensenten behaupten, das Buch sei antichristlich ausgerichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich zwar um ein fiktives Werk handelt, aber manchmal als Sachbuch fehlinterpretiert wird, was zu Missverständnissen führen kann.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Letters of Pontius Pilate: Written during His Governorship of Judea to His Friend Seneca in Rome

Inhalt des Buches:

Diese Briefe schildern die Zeit Jesu und einige der wichtigsten Ereignisse seines Lebens aus einem neuen Blickwinkel - dem des römischen Statthalters Pontius Pilatus.

Die Geschichte hat Pilatus als einen in mancher Hinsicht guten Statthalter dargestellt, der bestrebt war, seinem kaiserlichen Herrn treu zu dienen und sogar soweit wie möglich diejenigen zu versöhnen, die seiner Obhut unterstellt waren. In diesen Briefen beschreibt Pilatus die Ereignisse seiner Statthalterschaft, seine Eindrücke, seine Politik, seine Schwierigkeiten im Umgang mit den Juden.

„Es scheint“, schreibt Pilatus, ‚dass ganz Galiläa von Jesus begeistert ist, und jeder weiß von jemandem, der von einem anderen gehört hat, der von irgendeiner Krankheit geheilt worden ist‘. Pilatus argumentiert, dass Jesus ein populärer Führer ist, der politisch gefährlich ist, ein lästiger Bursche, der aus dem Weg geräumt werden muss. „Und“, so schließt Pilatus, ‚wenn er gestern noch kein gefährlicher Rebell war, so wird er es morgen sein.‘.

Trotzdem hat Pilatus hier ein schönes Bild von Jesus gezeichnet, mit Zurückhaltung und Gefühl geschrieben, unbewusst ehrfürchtig und fesselnd interessant.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781589639485
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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