Briefe eines Schauspielers

Bewertung:   (4,1 von 5)

Briefe eines Schauspielers (William Redfield)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In dieser Sammlung von Rezensionen wird „Letters From an Actor“ von William Redfield als ein fesselnder und informativer Bericht über den Theaterprozess dargestellt, der sich insbesondere auf die Broadway-Produktion von „Hamlet“ aus dem Jahr 1964 konzentriert. Das Buch wird für seine Erzählweise gelobt, die es dem Leser ermöglicht, in die Erfahrungen der Proben und Aufführungen einzutauchen. Es wird jedoch wegen zahlreicher typografischer Fehler und einiger sich wiederholender Inhalte in Bezug auf Schauspieltechniken kritisiert.

Vorteile:

Großartige Erzählweise und die Fähigkeit, den Leser so zu fesseln, als wäre er bei den Proben und Aufführungen dabei.
Bietet faszinierende Einblicke in legendäre Schauspieler wie Richard Burton und Regisseur John Gielgud.
Bietet einen humorvollen und informativen Einblick in den Schauspielerberuf und ist damit eine wertvolle Lektüre für angehende Schauspieler und Theaterbegeisterte.
Der Schreibstil wird als charmant und witzig gefeiert und fängt die Essenz der Theaterkunst und -erfahrung ein.

Nachteile:

Das Buch enthält viele Tipp- und Formatierungsfehler, vor allem in der ebook-Version, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Einige Leser fanden die Diskussionen über die Kunst des Schauspiels repetitiv und langweilig.
Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass bestimmte Passagen durch eine Überarbeitung an Prägnanz hätten gewinnen können.

(basierend auf 18 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Letters from an Actor

Inhalt des Buches:

Die legendäre Broadway-Aufführung von Hamlet von 1964 unter der Regie von John Gielgud ist eine der berühmtesten Inszenierungen von Shakespeares wichtigstem Stück. Das Konzept und die Ausführung waren für die damalige Zeit kühn. Die Schauspieler trugen Alltagskleidung und befanden sich in einem unscheinbaren "Probenset", wobei der Geist von Hamlets Vater als Schatten an die Rückwand projiziert und vom Regisseur selbst gesprochen wurde. Das Stück war auch ein großer kritischer und finanzieller Erfolg und brach den damaligen Rekord für die meisten Aufführungen einer Broadway-Show. Dies war nicht zuletzt der Hauptrolle von Richard Burton zu verdanken, dessen Romanze mit Elizabeth Taylor die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zog.

Der Schauspieler William Redfield, der die Rolle des Guildenstern spielte, war die ganze Zeit über anwesend und verfolgte aufmerksam das Drama hinter der Bühne und die sich auftürmenden Egos. Während der dreimonatigen Vorbereitungszeit des Stücks, von den Proben über die auswärtigen Probespiele bis hin zur Galapremiere am Broadway, schrieb Redfield eine Reihe von Briefen, in denen er die täglichen Ereignisse und seine Eindrücke davon beschrieb. Diese Briefe wurden 1967 in Letters from an Actor zusammengefasst, einem brillanten und ungewöhnlichen Buch, das inzwischen zu einem klassischen Bericht über die Arbeit hinter den Kulissen geworden ist und einen unverzichtbaren Beitrag zur Theatergeschichte und -überlieferung darstellt.

Diese neue Ausgabe bringt Redfields Klassiker endlich wieder in den Druck, da The Motive and the Cue - das von Sam Mendes inszenierte Theaterstück über die Gielgud-Produktion, das zum Teil auf dem Buch basiert - seinen erfolgreichen Lauf im Londoner West End fortsetzt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781493084609
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2024
Seitenzahl:264

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