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Letters in the Sand
Letters in the Sand" spielt in den 70er Jahren in einem kleinen indischen Dorf und ist die fesselnde Geschichte der stillen Rebellion eines Mädchens gegen ihre strenge, dysfunktionale Familie und deren nicht verhandelbare Pläne, sie mit fünfzehn Jahren mit einem beliebigen Jungen zu verheiraten. Mit ihrer Geburt ist ihre Zukunft als unterwürfige Tochter und Ehefrau besiegelt, und ihr Vater weigert sich, sie zu erziehen.
"Ich war nicht besser als eine Kuh, gebürstet und gestriegelt, Hals und Knöchel mit Glöckchen geschmückt, Blumen um die Hörner, um sie jemandem zur Schau zu stellen.".
In dieser vielschichtigen Erzählung werden das Politische und das Persönliche miteinander verwoben, als Kiris geliebter Bruder Rajiv von zu Hause wegläuft, um sich den Extremisten anzuschließen, die für faire Löhne und Gerechtigkeit für Landarbeiter kämpfen, und in die eskalierende Gewalt hineingezogen wird.
Wir folgen Kiri, wie sie ihren strengen Vater überredet, sie zur Schule gehen zu lassen, obwohl sie um Jahre älter ist als ihre Klassenkameraden, und wie sie eine dauerhafte Bindung zu ihrem Lehrer aufbaut. Arush ist der Mann, der sie weit über die Klassentexte hinaus unterrichtet, ihr zur Seite steht, sie unterstützt und schließlich um ihre Hand anhält.
Kiri sehnt sich danach, einem Leben in Unterwerfung zu entkommen, aber kann sie den Mut finden, den einsamen, schwierigen Weg in die Freiheit zu gehen?