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Letters and Photographs from the Battle Country: The World War I Memoir of Margaret Hall
Im August 1918 bestieg die aus Massachusetts stammende Margaret Hall in New York City ein Transportschiff, das sie über den Atlantik brachte, um für das Amerikanische Rote Kreuz in Frankreich zu arbeiten, das sich damals im Ersten Weltkrieg befand. Sie arbeitete in einer Kantine an einem Eisenbahnknotenpunkt in der Nähe der Westfront und half sowohl den alliierten als auch den deutschen Soldaten. Dabei war sie regelmäßig gezwungen, Schutz vor deutschen Bombardements zu suchen. Nach dem Waffenstillstand erkundete Hall die zerstörte Region; ihre Tagebucheinträge, Briefe und Fotos zeigen eine Welt aus Ruinen und menschlichen Überresten.
Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten schrieb Hall ihre Memoiren, die sie privat mit Freunden und Familie teilte. Die hier zum ersten Mal veröffentlichten Worte Halls bieten einen Bericht aus erster Hand über das Leben an der Westfront in diesen letzten Kriegsmonaten und den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Indem sie ihre tief empfundenen Überzeugungen über die Schrecken dieses Konflikts mit ironischem Humor und einem Gefühl der Dringlichkeit in Einklang bringt, bietet Halls Erzählung dem Leser ein ungewöhnlich unmittelbares und individuelles Zeugnis, das sich mit ähnlichen, aber bekannteren Kriegserinnerungen wie denen von Vera Brittain und Edith Wharton messen kann.
Das Buch enthält Dutzende von Halls beeindruckenden und nie zuvor veröffentlichten Fotografien, u. a. von den Truppenbewegungen in der Stadt, von Frauen, die direkt hinter der Front arbeiten, und von der Landschaft, die übrig blieb, als der Krieg "vorbei" war. Die Kombination von Halls bemerkenswerten Bildern mit ihren lebendigen Berichten ergibt einen unschätzbaren und einzigartig persönlichen Bericht über eines der katastrophalsten Ereignisse der Geschichte.
Verteilt für die Massachusetts Historical Society.