Bewertung:

Take Me Home to Woodstock ist ein wunderschön geschriebener fiktiver Erinnerungsroman, der die Familiengeschichte der Autorin mit einer fesselnden Erzählung verwebt, die in den frühen 1900er Jahren spielt. Die Geschichte folgt John Wieneke und Ida Doering, wie sie ihre Beziehung und die darauf folgenden Herausforderungen in einer sich verändernden Welt meistern, angereichert mit Zeitungsausschnitten und Fotos aus dem wirklichen Leben. Viele Leser schätzen die historischen Details, die Tiefe der Charaktere und die fesselnde Erzählweise.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und schön geschrieben
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Erzählung mit rasantem Erzähltempo
⬤ effektiver Einsatz historischer Details wie Zeitungsausschnitte
⬤ nachvollziehbare Themen von Liebe und Kampf
⬤ ansprechend für diejenigen, die sich für die Geschichte des frühen 1900 interessieren
⬤ Verbindungen zur Familiengeschichte
⬤ unterhaltsam für Einheimische und Nicht-Einheimische.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als zu nostalgisch empfinden
⬤ mögliche Voreingenommenheit von Lesern mit persönlichen Verbindungen zum Schauplatz
⬤ könnte für diejenigen, die nicht an historischer Fiktion oder Familiensagas interessiert sind, nicht attraktiv sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Take Me Home to Woodstock
1900, Woodstock, Illinois: John Wienke hat sich in seiner Kleinstadt einen Namen gemacht als zuverlässiger und beständiger Sohn und Bruder, als harter Arbeiter und als angehender Politiker.
Seine Eltern und drei seiner sieben Brüder waren vor Johns Geburt aus Preußen eingewandert und kämpften gegen die schlechten wirtschaftlichen Zeiten der späten 1800er Jahre an. Mit 30 Jahren ist er auf dem besten Weg zum Erfolg.
Ihm fehlt nur noch eines - eine Frau. 1900, Racine, Wisconsin: Ida Doering kam als kleines Kind aus Deutschland nach Amerika und ist seit dem Tod des Vaters die Hauptverdienerin ihrer Familie. Als versierte Näherin hat sie schon die Debütantinnen bedeutender Familien in der Stadt mit ihren Kleidern geschmückt.
Doch mit 26 Jahren sehnt sie sich nach einem Leben in der Ehe und nach Kindern. Das hat sie schon fast als Wunschtraum aufgegeben.