
British Avant-Garde Fiction of the 1960s
Erforscht das bahnbrechende Werk der britischen literarischen Avantgarde der 1960er Jahre
Diese Sammlung zeigt die Lebendigkeit der britischen Avantgarde-Literatur der 1960er Jahre, die in ihren ästhetischen Praktiken vielfältig und in ihrer Politik (manchmal) gespalten ist. Er versammelt eine Auswahl origineller, forschungsgeleiteter Essays über mehr als ein Dutzend britischer Avantgarde-Autoren der 1960er Jahre und macht deutlich, dass es sich dabei um eine entscheidende - und weithin übersehene - Periode der britischen Literaturgeschichte handelt.
Anhand der detaillierten Lektüre von Autoren wie Ann Quin, B. S. Johnson, Alexander Trocchi, Maureen Duffy, Alan Burns, Christine Brooke-Rose und vielen anderen zeigen die Autoren die Vielfalt des in dieser Zeit entstandenen Materials auf und zeichnen die komplexen Beziehungen des Einflusses und der Verschuldung zwischen der Avantgarde der 60er Jahre, früheren Modernismen und dem späteren postmodernen Schreiben nach. Der Band zeigt, dass die 1960er Jahre eine noch lebendigere Periode literarischer Experimente in Großbritannien sind, als man bisher angenommen hat - und dass die Avantgarde-Literatur, die damals entstand, unsere erneute Aufmerksamkeit belohnt.
Hauptmerkmale:
⬤ Bietet dringend benötigte kritische Analysen des Werks der Avantgarde-Autoren der 60er Jahre.
⬤ Bietet fokussierte Essays - jeder stellt einen Autor in seinem kulturellen/kritischen/historischen Kontext vor - von Experten auf diesem Gebiet.
⬤ Holt ein verlorenes Jahrzehnt in der britischen Literatur zurück und füllt damit eine wichtige Lücke in der Literaturgeschichte zwischen Spätmoderne und früher Postmoderne.
⬤ Reagiert auf das aufkeimende kritische und populäre Interesse an Autorinnen wie Christine Brooke-Rose, Ann Quin und B. S. Johnson sowie auf ein weit verbreitetes Interesse an experimentellem und innovativem Schreiben im Allgemeinen.