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British Prose Poetry: The Poems Without Lines
Dieses Buch ist die erste Sammlung von Aufsätzen über das britische Prosagedicht. In den Aufsätzen führender Wissenschaftler, Kritiker und Praktiker wird die wechselhafte Geschichte und Rezeption des britischen Prosagedichts im Vereinigten Königreich sowie seine aktuelle Popularität nachgezeichnet.
Die Aufsätze decken das neunzehnte, zwanzigste und einundzwanzigste Jahrhundert ab und gehen der Frage nach, warum diese Form für die Moderne besonders geeignet ist und dennoch für Verleger, Buchhändler und Wissenschaftler problematisch sein kann. Es werden erfrischende Perspektiven auf die Romantiker, Modernisten und Postmodernisten, darunter Woolf, Beckett und Eliot, sowie auf neuere Dichter wie Seamus Heaney, Geoffrey Hill, Claudia Rankine, Jeremy Over und Vahni Capildeo aufgezeigt. British Prose Poetry bietet einen kontextuellen Überblick über den frühen und schwankenden Status des Genres und stellt wichtige Beispiele von Prosagedichten etablierter Autoren der Moderne, des Surrealismus und der Gegenwart vor.
Schlüsselfragen zu Grenzen werden allgemeiner im Hinblick auf Rasse, Klasse und Geschlecht diskutiert. Das internationale Erbe, die Einflüsse und der Einfluss der britischen Prosadichtung werden als wesentlicher Bestandteil ihrer gegenwärtigen Renaissance erforscht.