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British Chess Literature to 1914: A Handbook for Historians
Vor dem Ersten Weltkrieg wurde im Vereinigten Königreich sehr viel über Schach veröffentlicht. Die wachsende Popularität des Schachspiels im viktorianischen Großbritannien spiegelte sich in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Markt von Büchern und Zeitschriften wider, die sich an Spieler vom Anfänger bis zum Experten richteten.
Der Autor verbindet neue Informationen über die frühe Geschichte des Spiels mit Ratschlägen für Forscher der Schachgeschichte und zeichnet die weitere Entwicklung der Schachliteratur bis weit ins 20. Jahrhundert. Themen sind unter anderem die heute führenden Schachbibliotheken sowie die Nutzung digitalisierter Schachtexte und die Recherche im Web.
Besonderes Augenmerk wird auf die Kolumnen gelegt, die ab 1813 in Zeitungen (überregional und provinziell) und Zeitschriften erschienen sind. Diese Artikel, die in der Regel wöchentlich erscheinen, bieten eine Fülle von Informationen über das frühe Schach, von denen viele nirgendwo anders zu finden sind.
Der ausführliche erste Anhang, ein A bis Z von fast 600 Schachspalten, ist eine detaillierte Forschungshilfe. Andere Anhänge enthalten Korrekturen und Ergänzungen zu Standard-Nachschlagewerken über Schach.