Bewertung:

Das Buch „Bronx Epitaph“ von Steven Wagner bietet eine tiefgründige und bewegende Erkundung des Lebens von Lou Gehrig, wobei der Schwerpunkt auf seiner berühmten „Luckiest Man“-Rede und den persönlichen Beziehungen liegt, die seinen Charakter geprägt haben. Das Buch wird für seine akribische Recherche, seine fesselnde Erzählweise und seine inspirierenden Themen gefeiert und spricht damit nicht nur Baseball-Fans an, sondern auch alle, die sich für menschliche Widerstandsfähigkeit und Demut interessieren.
Vorteile:Umfassend recherchiert, fesselnde Erzählung, tiefe Einblicke in Lou Gehrig und seine Beziehungen, inspirierende Themen, geeignet für ein junges und älteres Publikum, beleuchtet den historischen Kontext des Baseballs.
Nachteile:Einige physische Exemplare können beschädigt ankommen; ein besonderes Interesse an Baseball oder Gehrig ist erforderlich, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Bronx Epitaph: How Lou Gehrig's Luckiest Man Speech Defined the Yankee Legend
Als Lou Gehrig am Unabhängigkeitstag 1939 auf das Schlagmal trat, war er nicht da, um einen Homerun zu schlagen. Zum ersten Mal seit siebzehn Jahren war Gehrig da, um sein Herz auszuschütten.
In den letzten Wochen hatte er seinen Job als erster Baseman der Yankees sowie seine gute Gesundheit verloren, die ihn zum angesehenen „Eisernen Pferd“ des Teams gemacht hatte, und stand vor einem Todesurteil. Nervös und zappelig, als er durch einen Wald von Mikrofonen ging, sammelte sich Gehrig und sprach dreizehn Worte, die für immer bleiben werden: „Heute betrachte ich mich als den glücklichsten Mann auf Erden.“. Bronx Epitaph, der erste umfassende Blick auf die epische Rede des Schlägers, ist die Geschichte von Lou Gehrigs bester Stunde, einer Predigt, die so wenig Bedeutung hatte, als sie zum ersten Mal gehalten wurde, dass nur wenige Zeitungen am nächsten Tag mehr als einen oder zwei Sätze veröffentlichten.
Im Laufe der Zeit hat Gehrigs „Luckiest Man“-Rede jedoch einen so zeitlosen und essenziellen Platz eingenommen, dass es scheint, als hätte er sie erst gestern gehalten. Es war natürlich sein Bronx-Epitaph.