Bewertung:

Das Buch „Brot für Worte“ erzählt die inspirierende Geschichte von Frederick Douglass' frühem Leben und konzentriert sich auf seine Entschlossenheit, trotz der Herausforderungen der Sklaverei Lesen und Schreiben zu lernen. Es wird in der Ich-Form erzählt und ist wunderschön illustriert, so dass es sich für Kinder und Schulklassen eignet.
Vorteile:Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene inspirierend und bietet fesselnde Illustrationen, die die Erzählung bereichern. Es stellt historische Inhalte auf altersgerechte Weise dar, so dass es sich auch für Leseanfänger eignet. Es regt zu Diskussionen über wichtige Themen wie Durchhaltevermögen, Bildung und die Realitäten der Sklaverei an. Die Ich-Erzählung verleiht dem Buch zusätzliche Tiefe, und das Buch ist besonders für den Einsatz im Klassenzimmer während des Black History Month zu empfehlen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser sind der Meinung, dass das Buch zwar altersgerecht ist, aber für ältere Schülerinnen und Schüler die harte Realität der Sklaverei noch stärker thematisiert werden sollte. Es mag minimale Kritik daran geben, dass sich das Buch ausschließlich auf Douglass' frühes Leben konzentriert und ob es die umfassenderen Aspekte seiner späteren Leistungen einbezieht.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Bread for Words: A Frederick Douglass Story
Frederick Douglass wusste, wo er geboren wurde, aber nicht wann. Er kannte seine Großmutter, aber nicht seinen Vater.
Und als kleines Kind gab es noch andere Fragen, wie zum Beispiel: Warum bin ich ein Sklave? Antworten auf diese Fragen blieben ihm vielleicht verwehrt, aber Douglass wusste mit Sicherheit, dass das Erlernen des Lesens und Schreibens der erste Schritt in seinem Streben nach Freiheit und seinem Kampf für Gleichberechtigung sein würde. Diese aus der Ich-Perspektive erzählte Bilderbuch-Biografie basiert auf den realen Erfahrungen des jungen Frederick Douglass und seinen Versuchen, lesen und schreiben zu lernen.
Die Autorin Shana Keller (Ticktock Banneker's Clock) personalisiert den Text für junge Leser und verwendet einige von Douglass' eigenen Worten. Der lyrische Titel kommt daher, dass Douglass andere Kinder dafür „bezahlte“, ihn zu unterrichten.