Bewertung:

Bridge Between Worlds von Hala Lababidi Buck ist ein sehr persönliches Erinnerungsbuch, das sich mit Themen wie Identität, Kultur und der Erfahrung von Einwanderern auseinandersetzt. Sie schildert anschaulich das Leben in verschiedenen Ländern, insbesondere im Libanon, und betont, wie wichtig es ist, die eigenen Wurzeln und die gemeinsame Menschlichkeit zu verstehen, die über kulturelle Unterschiede hinausgeht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und emotional fesselnd, mit schönen Illustrationen, die die Erzählung bereichern. Es bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrung von Einwanderern und familiären Wurzeln, so dass es für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund nachvollziehbar ist. Bucks künstlerische Herangehensweise und ihr poetischer Stil sind sehr ansprechend und ermöglichen es den Lesern, sich mit ihrer Reise und den universellen Themen Liebe, Identität und Zugehörigkeit zu identifizieren.
Nachteile:Manche Leser könnten die Erforschung komplexer kultureller Themen und persönlicher Identität in den Memoiren als dicht oder herausfordernd empfinden. Das Buch konzentriert sich möglicherweise nicht auf spezifische DNA-Informationen, die manche Leser von einem Buch über Wurzeln und Herkunft erwarten würden. Außerdem ist die Erzählung zwar reichhaltig, aber ihre emotionale Tiefe mag nicht jeden ansprechen, vor allem nicht diejenigen, die einen eher geradlinigen Bericht suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Bridge Between Worlds: A Lebanese-Arab-American Woman's Journey
In diesen persönlichen, vielschichtigen Memoiren reflektiert Hala Buck, eine professionelle Künstlerin und integrative Therapeutin, über ihre gemischte muslimische und christliche Familie, ihre Ehe mit einem amerikanischen Diplomaten, ihr nomadisches Leben zwischen der arabischen Welt und Nordamerika, das Aufziehen einer Tochter aus einer "dritten Kultur" und die Navigation zwischen den Kulturen.
In ihrer Geschichte begibt sich Buck auf eine Pilgerreise in ihr Geburtsland, um ihre libanesischen Wurzeln wiederzuentdecken. Als Tochter eines muslimischen Vaters und einer christlichen Mutter erkundet Buck ihre Kindheit im Libanon, der selbst eine Brücke zwischen Ost und West ist.
Sie verlässt ihr Geburtsland, um ihrem amerikanischen Ehemann zu folgen. Anhand von Geschichten, Gedichten und Aquarellen sowie einer Kunsttherapie zeichnet Hala Buck ein Bild ihres bewegten Lebens in sieben arabischen Ländern, Westafrika und Kanada. Auf ihrem Weg entdeckt und erforscht sie, was es bedeutet, eine menschliche Brücke zu sein, die zwischen den Kulturen überquert und andere dazu einlädt, das Gleiche zu tun, während sie gleichzeitig nach Sinn und Zweck sucht.
Bridge Between Worlds" ist sowohl eine zutiefst persönliche als auch eine universelle Geschichte über die Suche nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und Heimat. Mit Ehrlichkeit, Kreativität und Humor teilt Hala Buck ihre Geschichte in der Hoffnung, die Leser zu inspirieren und zu ermutigen, ihre eigenen Geschichten zu erforschen und, wie sie selbst, neues Verständnis, Perspektiven und Geschenke auf ihrer Reise zu entdecken.