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Steve Davenports "Bruise Songs" ist ein aggressiver Blues des 21. Jahrhunderts, ein Rap für die heutige Zeit, eine Hymne für die Verletzungen, die wir ertragen und von denen wir uns erholen. Wie der Dichter in "Dear Horse I Rode In On" beschwört, ist seine Poesie.
Ist die Krümmung der Schwarte.
Der Leckstein des Salzes der rasierte.
Das Bellen all dieser Zeilen.
Oder Limetten, die ich schneide und zerdrücke.
Für Lieder über Blutergüsse, mein Cowboy.
Prahlerei. Reim ist alles.
In Liedern. Du hast mir Unrecht getan.
Er führt uns in schlammige Gewässer, wo er uns auffordert, seinen "two-chord, carp killin' river song" zu singen, oder gibt uns Zugang zu Liebesbriefen an zerebrale Angiogramme: "Ich finde das Gerinnsel, das du unter dem Bluterguss hinterlässt. Ich bitte darum, dass du die Linien der Zeit öffnest". Es braucht ein Leben, um Blues so eindringlich zu singen.