Bewertung:

Das Buch ist bei Lampenbenutzern wegen seiner detaillierten Informationen über nichtelektrische Lampen, insbesondere über Alkohol- und Petroleumlampen, hoch angesehen. Es dient als wertvolle Quelle für das Verständnis von Wartung und Betrieb und nicht für Sammler. Einige Leser stellen zwar fest, dass die Reihe redundant ist, erkennen aber auch an, dass sie für verschiedene Käufer zugänglich ist. Viele Leser haben das Buch als inspirierend empfunden, was sie dazu veranlasst hat, sich mit der Restaurierung und dem Umbau von Lampen zu beschäftigen.
Vorteile:Detaillierter und informativer Inhalt, praktische Anleitungen für Lampennutzer, fördert das Interesse an der Lampenrestaurierung, ansprechender Schreibstil, bietet umfassende Informationen über verschiedene Lampentypen.
Nachteile:Einige Informationen könnten für Leser anderer Bücher der Reihe überflüssig erscheinen, nicht geeignet für Sammler, die nach spezifischen Informationen für Sammler suchen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Book 8: Alcohol Mantle Lamps
Die Alkohol-Mantellampen sind Band 8 unserer Serie über nicht-elektrische Beleuchtung. Die gesamte Serie richtet sich an Menschen, die überleben wollen, was auch immer Mutter Natur uns beschert - Schneestürme, Stromausfälle oder Carrington-Ereignisse.
Wenn es um "Alkohollampen" geht, hat man leider das Bild einer Laborlampe mit kleinem Docht und fast unsichtbarer Flamme vor Augen. Alkohol-Mantellampen, um die es in diesem Buch geht, sind etwas ganz anderes. Laternen, die einen Mantel verwenden, erzeugen ein Licht, das dem von elektrischen Glühbirnen gleichkommt.
In Frankreich wurden von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre Alkohol-Mantellampen der Marke Tito-Landi hergestellt, die eine Lichtleistung von über 100 Watt hatten. In den USA gab es nichts Vergleichbares. Wir lebten im Schatten von Standard Oil und General Motors.
Als Lampenbrennstoff hat Alkohol einige Vorteile gegenüber Brennstoffen auf Erdölbasis.
Zum einen wird Alkohol bei der Lagerung nicht abgebaut. Zum anderen erzeugt Alkohol weniger Kohlenmonoxid als ein auf Erdöl basierender Brennstoff (JEDER auf Erdöl basierende Brennstoff), was ihn zu einer besseren Wahl für die Verwendung in Innenräumen macht. Drittens kann Alkohol (als Lampenbrennstoff) in einer Notsituation eine Lösung bieten, von der die meisten Menschen gar nicht wissen, dass es sie gibt. Sie können etwas Franzbranntwein besorgen, während sie nach Propangasflaschen suchen. (Allerdings brauchen Sie natürlich auch die passende Laterne. Sie können nicht einfach Alkohol in Ihren Coleman kippen und ihn verbrennen. )
Und schließlich ist Alkohol vielleicht der ultimative Überlebensbrennstoff. Im Zweiten Weltkrieg gab es in Europa viele Beschränkungen für Erdölprodukte. Also stellten die Bauern hochprozentigen Schnaps her und verbrannten ihn in ihren Laternen. Primus (eine schwedische Laternenmarke, ähnlich wie Coleman) führte sogar eine Reihe von Modellen mit Alkoholverbrennung ein.
Leider sind Primus-Laternen, die Alkohol verbrennen, heute teure Sammlerstücke. Positiv ist, dass dieses Buch zeigt, wie man drei relativ gebräuchliche Mantel-Laternen auf Alkohol umrüsten kann.
Diese Information ist in den USA schwer zu bekommen. Es ist eine Information, die Sie zumindest zum Nachschlagen aufbewahren sollten.
Sind Sie an Vorsorge interessiert? Das ist Vorsorge.
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